TurnerinRang
Maria Moisseyenko1
Natalie Kann1
Cecile Weissenburger1
Jessica Haelke1
Pauline Friedrich1
Angelina Kann2
Anja Woizenko2
Sarah Shirvani Zadeh2
Tanin Azarnousha7
Sarah Adolphs8
Carl-Plettenberg-Pokal

Samstag 13.09.2014 in Köln-Rodenkirchen

Fünfmal Gold und dreimal Silber im Einzel, zweimal Gold und einmal Silber in der Mannschaft und zwei weitere Top Ten Platzierungen, so die Bilanz des vergangenen Wochenendes, als die Mädchen des TSV Porz sich nach der Sommerpause zu ihrem ersten Wettkampf in der Turnhalle in Rodenkirchen einfanden.
Obwohl die Zeit nach den Sommerferien doch recht kurz war, gingen die Mädchen gut motiviert und mit einigen neuen Elementen an den Start. Es wurde zwar nur KM3 und KM4 verlangt, aber die Trainerinnen hatten im Vorfeld entschieden bereits bei diesem Wettkampf einige neue Teile auszuprobieren um beim Ligawettkampf im Oktober nicht ganz “grün” an den Start zu gehen. Im ersten Durchgang gingen Pauline Friedrich (Jhg. 2000), Jessica Haelke (Jhg. 2001) und Sarah Shirvani Zadeh (Jhg. 2001) als erste Porzer Mannschaft an den Start, wie so oft in letzter Zeit, leider ohne Streichwert. Die drei mussten direkt zu Beginn an den gefürchteten Balken. Dieser erwies sich diesmal jedoch als bezwingbares Hindernis und alle drei kamen ohne größere Probleme am Ende ihrer Übung an. Am nächsten Gerät, dem Boden, hieß es nun die neu eingebaute Gymnastik zu präsentieren. Dies klappte auch erstaunlich gut, besonders die Drehungen wurden zum Teil auf den Punkt beendet und auch die Sprünge waren ansehnlich, auch wenn durchaus noch Luft nach oben ist. Der Sprung verlief ohne Zwischenfälle wobei die Trainerinnen wieder einmal feststellen mussten, dass das Schwierigste am Sprung scheinbar doch der Anlauf ist... Zum Abschluss hieß es dann noch am Barren die Nerven zu behalten und die freien Felgen möglichst dynamisch zu turnen. Pauline hatte ihr privates Erfolgserlebnis, als sie beim Einturnen zum ersten Mal die Felge in den Handstand turnen konnte, für eine Wiederholung im Wettkampf reichte das Glück aber dann doch nicht.

Bei der Siegerehrung wurde es dann spannend, denn auch die Konkurrenz hatte gut geturnt und mit Schwierigkeiten nicht gegeizt. Letztendlich zeigte sich aber, dass die Porzer Mädchen es mit ihren Leistungen geschafft hatten sich an die Spitze zu turnen. Pauline und Jessica belegten in ihren Jahrgängen jeweils den ersten Platz während Sarah sich direkt hinter Jessica über den zweiten Rang freuen konnte. Das letzte Jahr hatte die Mädchen gelehrt, dass erste Plätze in der Einzelwertung nicht zwangsweise den ersten Platz in der Mannschaftswertung mit sich bringen, aber dieses Jahr war es ihnen dann doch vergönnt sich auch als Mannschaft auf das höchste Treppchen stellen zu können und zum ersten Mal den Carl-Plettenberg Wanderpokal mit nach Porz nehmen zu können.

Die jüngeren Turnerinnen hatten somit ziemlich große Fußstapfen zu füllen, wodurch sie sich aber keinesfalls entmutigen ließen. Sowohl Mannschaft 1 mit Cecile Weissenburger (Jhg. 2002), Anja Woizenko (Jhg. 2002), Natalie Kann (Jhg. 2003) und Tanin Azarnousha (Jhg. 2003) als auch Mannschaft 2 mit Maria Rundau (Jhg.2004), Angelina Kann (Jhg.2005) sowie Sarah Adolphs (Jhg.2006) begann ihren Wettkampf am Boden. Auch hier war in den Vorwochen noch einiges umgestellt worden und die Kleinen machten ihre Sache erstaunlich gut, auch wenn hier nicht alle Teile anerkannt werden konnten. Die älteren Turnerinnen hatten zum Teil sogar weniger Schwierigkeiten, präsentierten ihre Übungen aber sicher und äußerst sauber. Den Vogel schoss aber Cecile ab. Sie hatte am Tag vorher noch einen Spreizsprung mit ganzer Drehung eingebaut bekommen und zeigte diesen in so dynamischer Ausführung, dass sie sogar leicht überdrehte. Auch die anderen Schwierigkeiten schienen plötzlich mühelos zu klappen, so dass Cecile alles anerkannt bekam und sich über eine super Bodennote freuen konnte.

Am Sprung wurde es dann für die jüngeren Mädels spannend, denn die Überschläge über den Tisch wollten am Vortag so überhaupt nicht klappen, so dass die Trainerinnen schon “angedroht” hatten, dass sie alle über den Kasten springen würden. Besonders bei Sarah war nicht klar, ob sie unter Wettkampfbedingungen über den Tisch kommen würde, da sie es am Vortag erst, ganz ohne Hilfe geschafft hatte. Auch wenn Sarah beim zweiten Sprung den Tisch ein wenig mitnahm, so war der erste gut genug, dass sie sich mit ihrer Wertung nicht zu verstecken brauchte. Maria hingegen schien wie ausgewechselt und zeigte einen derart guten Sprung, dass die Trainerinnen nur staunen konnten. Trotz einiger Schwierigkeiten beim Einturnen kamen die Porzer Mädels sturzfrei über den Barren so dass ihnen letztendlich nur noch der Balken bevorstand. Hier war nun wieder Cecile nervös, da sie zum ersten Mal den neu erlernten Menichelli auf dem Balken zeigen sollte. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten ließ sie sich nicht beirren und turnte einen sicheren Meni mit nur einem kleinen Wackler. Auch die anderen Mädchen kamen ohne Sturz durch ihre Übungen, einzig Anja musste beim Rad unfreiwillig vom Balken.

Bei der Siegerehrung stellte sich dann heraus, dass die “Kleinen” den “Großen” in nichts nachstehen. In der jüngsten (und am stärksten besetzten) Altersklasse platzierte sich Sarah, als jüngste Starterin des Tages, auf dem tollen achten Platz. Im vereinsinternen Wettkampf hatte dieses Mal Maria die Nase vorn und erkämpfte sich in dieser Altersklasse den ersten Rang, gefolgt von Angelina auf dem zweiten Platz. Im Jahrgang 2003 konnte sich ebenfalls eine TSV-Turnerin auf den obersten Podestplatz stellen, Natalie gewann diese Altersklasse, während Tanin sich auf dem siebten Platz klassifizierte. Um diesen tollen Wettkampftag abzurunden, nahmen sich Cecile und Anja ein Beispiel an ihren Trainingskameradinnen und beendeten den Wettkampf auf Platz 1 (Cecile) und Platz 2 (Anja). Dann warteten alle gespannt auf das Mannschaftsergebnis. Die Mannschaft 1 konnte sich gegen die anderen Vereine durchsetzen und den Siegerpokal entgegen nehmen. Bei der jüngsten Mannschaft, auch hier wieder ohne Streichwert, reichte es dann doch nicht ganz und sie mussten der starken Konkurrenz aus Rodenkirchen mit dreieinhalb Zehnteln den Vortritt lassen.

Nichtsdestotrotz gab es nur strahlende Gesichter und auch die Trainerinnen waren sehr zufrieden, dass die neuen Elemente schon derart sicher präsentiert werden konnten.

Karo
Carl-Plettenberg-Pokal

Samstag 13.09.2014 in Köln-Rodenkirchen

Fünfmal Gold und dreimal Silber im Einzel, zweimal Gold und einmal Silber in der Mannschaft und zwei weitere Top Ten Platzierungen, so die Bilanz des vergangenen Wochenendes, als die Mädchen des TSV Porz sich nach der Sommerpause zu ihrem ersten Wettkampf in der Turnhalle in Rodenkirchen einfanden.
Obwohl die Zeit nach den Sommerferien doch recht kurz war, gingen die Mädchen gut motiviert und mit einigen neuen Elementen an den Start. Es wurde zwar nur KM3 und KM4 verlangt, aber die Trainerinnen hatten im Vorfeld entschieden bereits bei diesem Wettkampf einige neue Teile auszuprobieren um beim Ligawettkampf im Oktober nicht ganz “grün” an den Start zu gehen. Im ersten Durchgang gingen Pauline Friedrich (Jhg. 2000), Jessica Haelke (Jhg. 2001) und Sarah Shirvani Zadeh (Jhg. 2001) als erste Porzer Mannschaft an den Start, wie so oft in letzter Zeit, leider ohne Streichwert. Die drei mussten direkt zu Beginn an den gefürchteten Balken. Dieser erwies sich diesmal jedoch als bezwingbares Hindernis und alle drei kamen ohne größere Probleme am Ende ihrer Übung an. Am nächsten Gerät, dem Boden, hieß es nun die neu eingebaute Gymnastik zu präsentieren. Dies klappte auch erstaunlich gut, besonders die Drehungen wurden zum Teil auf den Punkt beendet und auch die Sprünge waren ansehnlich, auch wenn durchaus noch Luft nach oben ist. Der Sprung verlief ohne Zwischenfälle wobei die Trainerinnen wieder einmal feststellen mussten, dass das Schwierigste am Sprung scheinbar doch der Anlauf ist... Zum Abschluss hieß es dann noch am Barren die Nerven zu behalten und die freien Felgen möglichst dynamisch zu turnen. Pauline hatte ihr privates Erfolgserlebnis, als sie beim Einturnen zum ersten Mal die Felge in den Handstand turnen konnte, für eine Wiederholung im Wettkampf reichte das Glück aber dann doch nicht.

Bei der Siegerehrung wurde es dann spannend, denn auch die Konkurrenz hatte gut geturnt und mit Schwierigkeiten nicht gegeizt. Letztendlich zeigte sich aber, dass die Porzer Mädchen es mit ihren Leistungen geschafft hatten sich an die Spitze zu turnen. Pauline und Jessica belegten in ihren Jahrgängen jeweils den ersten Platz während Sarah sich direkt hinter Jessica über den zweiten Rang freuen konnte. Das letzte Jahr hatte die Mädchen gelehrt, dass erste Plätze in der Einzelwertung nicht zwangsweise den ersten Platz in der Mannschaftswertung mit sich bringen, aber dieses Jahr war es ihnen dann doch vergönnt sich auch als Mannschaft auf das höchste Treppchen stellen zu können und zum ersten Mal den Carl-Plettenberg Wanderpokal mit nach Porz nehmen zu können.

Die jüngeren Turnerinnen hatten somit ziemlich große Fußstapfen zu füllen, wodurch sie sich aber keinesfalls entmutigen ließen. Sowohl Mannschaft 1 mit Cecile Weissenburger (Jhg. 2002), Anja Woizenko (Jhg. 2002), Natalie Kann (Jhg. 2003) und Tanin Azarnousha (Jhg. 2003) als auch Mannschaft 2 mit Maria Rundau (Jhg.2004), Angelina Kann (Jhg.2005) sowie Sarah Adolphs (Jhg.2006) begann ihren Wettkampf am Boden. Auch hier war in den Vorwochen noch einiges umgestellt worden und die Kleinen machten ihre Sache erstaunlich gut, auch wenn hier nicht alle Teile anerkannt werden konnten. Die älteren Turnerinnen hatten zum Teil sogar weniger Schwierigkeiten, präsentierten ihre Übungen aber sicher und äußerst sauber. Den Vogel schoss aber Cecile ab. Sie hatte am Tag vorher noch einen Spreizsprung mit ganzer Drehung eingebaut bekommen und zeigte diesen in so dynamischer Ausführung, dass sie sogar leicht überdrehte. Auch die anderen Schwierigkeiten schienen plötzlich mühelos zu klappen, so dass Cecile alles anerkannt bekam und sich über eine super Bodennote freuen konnte.

Am Sprung wurde es dann für die jüngeren Mädels spannend, denn die Überschläge über den Tisch wollten am Vortag so überhaupt nicht klappen, so dass die Trainerinnen schon “angedroht” hatten, dass sie alle über den Kasten springen würden. Besonders bei Sarah war nicht klar, ob sie unter Wettkampfbedingungen über den Tisch kommen würde, da sie es am Vortag erst, ganz ohne Hilfe geschafft hatte. Auch wenn Sarah beim zweiten Sprung den Tisch ein wenig mitnahm, so war der erste gut genug, dass sie sich mit ihrer Wertung nicht zu verstecken brauchte. Maria hingegen schien wie ausgewechselt und zeigte einen derart guten Sprung, dass die Trainerinnen nur staunen konnten. Trotz einiger Schwierigkeiten beim Einturnen kamen die Porzer Mädels sturzfrei über den Barren so dass ihnen letztendlich nur noch der Balken bevorstand. Hier war nun wieder Cecile nervös, da sie zum ersten Mal den neu erlernten Menichelli auf dem Balken zeigen sollte. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten ließ sie sich nicht beirren und turnte einen sicheren Meni mit nur einem kleinen Wackler. Auch die anderen Mädchen kamen ohne Sturz durch ihre Übungen, einzig Anja musste beim Rad unfreiwillig vom Balken.

Bei der Siegerehrung stellte sich dann heraus, dass die “Kleinen” den “Großen” in nichts nachstehen. In der jüngsten (und am stärksten besetzten) Altersklasse platzierte sich Sarah, als jüngste Starterin des Tages, auf dem tollen achten Platz. Im vereinsinternen Wettkampf hatte dieses Mal Maria die Nase vorn und erkämpfte sich in dieser Altersklasse den ersten Rang, gefolgt von Angelina auf dem zweiten Platz. Im Jahrgang 2003 konnte sich ebenfalls eine TSV-Turnerin auf den obersten Podestplatz stellen, Natalie gewann diese Altersklasse, während Tanin sich auf dem siebten Platz klassifizierte. Um diesen tollen Wettkampftag abzurunden, nahmen sich Cecile und Anja ein Beispiel an ihren Trainingskameradinnen und beendeten den Wettkampf auf Platz 1 (Cecile) und Platz 2 (Anja). Dann warteten alle gespannt auf das Mannschaftsergebnis. Die Mannschaft 1 konnte sich gegen die anderen Vereine durchsetzen und den Siegerpokal entgegen nehmen. Bei der jüngsten Mannschaft, auch hier wieder ohne Streichwert, reichte es dann doch nicht ganz und sie mussten der starken Konkurrenz aus Rodenkirchen mit dreieinhalb Zehnteln den Vortritt lassen.

Nichtsdestotrotz gab es nur strahlende Gesichter und auch die Trainerinnen waren sehr zufrieden, dass die neuen Elemente schon derart sicher präsentiert werden konnten.

Karo