TurnerinRang
Pauline Friedrich1
Jessica Haelke2
Natalie Kann10
Landesfinale P-Stufen (Einzel) 01.07.2012 in Essen

Pauline Friedrich verteidigt ihren Titel und Jessica Haelke wird Rheinische Vizemeisterin

Vier Turnerinnen des TSV Porz hatten sich in zwei Vorentscheidungen für das Finale der Rheinischen Meisterschaft der P-Stufen Anfang Juli qualifiziert. Natalie Kann (Jahrgang 2003), Jessica Haelke und Sarah Shirvani Zadeh (2001) sowie Pauline Friedrich (2000) gingen in Essen an den Start.

Natalie, die im Rahmen der Qualifikation bereits Regionalmeisterin geworden war, hatte einen nicht ganz so guten Tag erwischt und konnte ihre gewohnten Leistungen nicht abrufen. Trotz einiger kleiner Fehler erreichte sie aber im mit 40 Teilnehmerinnen besetzten Feld den zehnten Platz.

Sarah und Jessica begannen ihren Wettkampf am Boden. Sarah ging mit einem krankheitsbedingten Trainingsrückstand an den Start, erhielt aber 16,00 Punkte und lag damit auf dem zweiten Platz. Jessica, die beide Qualifikationswettkämpfe für sich hatte entscheiden können, vergaß vor lauter Aufregung die ganze Drehung, bekam aber dennoch 15,75 Punkte. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, turnte sie einen soliden Wettkampf und wurde am Ende zu ihrer eigenen Überraschung Zweite - mit 0,55 Punkten Abstand zur Siegerin Celine Radunz vom TSV Bonn.

Sarah hatte Pech am Stufenbarren und am Schwebebalken - hier kostete jeweils ein Sturz wertvolle Punkte. Trotzdem kämpfte sie tapfer weiter und wurde 17., was bei insgesamt 38 Teilnehmerinnen eine Platzierung in der oberen Hälfte bedeutete.

In Paulines Jahrgang wiederholte sich der Titelkampf aus dem letzten Jahr. Ihre Konkurrentin Lotta Döttelbeck vom TuS Brauweiler, die noch in beiden Qualifikationsrunden vor ihr lag, startete diesmal aber in einer anderen Riege, was das Vergleichen der jeweiligen Punkte etwas schwieriger machte.

Pauline startete am Barren und konnte Lotta direkt einige Zehntel abnehmen, ebenso am Schwebebalken, an dem sie ihre Übung sicher präsentierte. Lotta gab sich jedoch nicht direkt geschlagen und verkürzte den Abstand zunächst durch eine hohe Sprungwertung. Am Boden hätte sie allerdings eine nahezu fehlerfreie Übung zeigen müssen, um Pauline gefährden zu können.

So verteidigte Pauline ihren Titel und durfte sich als alte und neue Rheinische Meisterin ganz oben auf das Siegertreppchen stellen.

FrOe
Landesfinale P-Stufen (Einzel) 01.07.2012 in Essen

Pauline Friedrich verteidigt ihren Titel und Jessica Haelke wird Rheinische Vizemeisterin

Vier Turnerinnen des TSV Porz hatten sich in zwei Vorentscheidungen für das Finale der Rheinischen Meisterschaft der P-Stufen Anfang Juli qualifiziert. Natalie Kann (Jahrgang 2003), Jessica Haelke und Sarah Shirvani Zadeh (2001) sowie Pauline Friedrich (2000) gingen in Essen an den Start.

Natalie, die im Rahmen der Qualifikation bereits Regionalmeisterin geworden war, hatte einen nicht ganz so guten Tag erwischt und konnte ihre gewohnten Leistungen nicht abrufen. Trotz einiger kleiner Fehler erreichte sie aber im mit 40 Teilnehmerinnen besetzten Feld den zehnten Platz.

Sarah und Jessica begannen ihren Wettkampf am Boden. Sarah ging mit einem krankheitsbedingten Trainingsrückstand an den Start, erhielt aber 16,00 Punkte und lag damit auf dem zweiten Platz. Jessica, die beide Qualifikationswettkämpfe für sich hatte entscheiden können, vergaß vor lauter Aufregung die ganze Drehung, bekam aber dennoch 15,75 Punkte. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, turnte sie einen soliden Wettkampf und wurde am Ende zu ihrer eigenen Überraschung Zweite - mit 0,55 Punkten Abstand zur Siegerin Celine Radunz vom TSV Bonn.

Sarah hatte Pech am Stufenbarren und am Schwebebalken - hier kostete jeweils ein Sturz wertvolle Punkte. Trotzdem kämpfte sie tapfer weiter und wurde 17., was bei insgesamt 38 Teilnehmerinnen eine Platzierung in der oberen Hälfte bedeutete.

In Paulines Jahrgang wiederholte sich der Titelkampf aus dem letzten Jahr. Ihre Konkurrentin Lotta Döttelbeck vom TuS Brauweiler, die noch in beiden Qualifikationsrunden vor ihr lag, startete diesmal aber in einer anderen Riege, was das Vergleichen der jeweiligen Punkte etwas schwieriger machte.

Pauline startete am Barren und konnte Lotta direkt einige Zehntel abnehmen, ebenso am Schwebebalken, an dem sie ihre Übung sicher präsentierte. Lotta gab sich jedoch nicht direkt geschlagen und verkürzte den Abstand zunächst durch eine hohe Sprungwertung. Am Boden hätte sie allerdings eine nahezu fehlerfreie Übung zeigen müssen, um Pauline gefährden zu können.

So verteidigte Pauline ihren Titel und durfte sich als alte und neue Rheinische Meisterin ganz oben auf das Siegertreppchen stellen.

FrOe