Der 3. Porzer Pokal

In diesem Jahr richtete der TSV Porz zum dritten Mal den Porzer Pokal aus.

Der Wettkampf fand am 27.11.2011 in der dreifach Turnhalle des Schulzentrums Zündorf statt. Schon um 8 Uhr fanden sich die ersten Helfer in der Turnhalle ein, um mit dem Aufbau der Geräte und der Kuchentheke zu beginnen. Viele fleißige Hände wirkten in der Turnhalle und so standen im Nu alle Geräte, nur mit der Tribüne gab es wie immer kleinere Schwierigkeiten.

Dieses Jahr gingen zum ersten Mal 77 Mädchen und 6 Jungen, aus den Vereinen: TSV Porz, ESV Gremberghoven, TV “Jahn” Wahn, TuS Wesseling, MTV Köln und TV Urbach 04, an den Start.

Pünktlich um 9:15 Uhr konnte das Einturnen für die Kinder der Jahrgänge 2004, 2003, 2000 und 1999 beginnen. In diesem Durchgang traten 6 Mädchen des TSV Porz an.

Es herrschte volle Konzentration unter den Turnerinnen. Sie drückten sich gegenseitig die Daumen, feuerten sich an und wenn es sein musste, wurden auch tröstende Worte untereinander ausgetauscht. Auch die zahlreichen Zuschauer freuten sich über die gelungenen Übungen der Kinder. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl der Zuschauer gesorgt und schon bald machte sich der Geruch von frisch gebackenen Waffeln breit.

Nachdem alle Turnerinnen ohne Verletzungen ihr Können unter Beweis gestellt haben, konnte um 12:15 Uhr, nach einer kleinen Verspätung, auch endlich die Siegerehrung beginnen. In der Altersklasse der 7-jährigen gewann Carla Reif vom MTV Köln. Die Porzerin Tamara Schmidt belegte hier den 9. Platz. Paula Perner vom MTV Köln freute sich im Jahrgang 2003 über ihren Sieg. Seline Zimmermann und Hana Gutic vom TSV Porz landeten auf dem 9. und 10. Platz. Im Jahrgang 2000/1999 schaffte es Nina Karius vom TV “Jahn” Wahn auf das oberste Treppchen. Auf das Podest konnten sich auch hier zwei Turnerinnen vom TSV Porz stellen - auf dem 2. Platz Alessia Pastore und auf dem 3. Platz Julia Fuchs.

Nachdem die Siegerehrung beendet war, konnte direkt mit dem Einturnen des zweiten Durchgangs begonnen werden. In diesem Durchgang traten nun nicht mehr nur Mädchen an, sondern auch Jungen. Zu sehen bekamen die Zuschauer Übungen der Kinder der Jahrgänge 2006, 2005, 2002, 2001, 1998 und 1997. Der TSV Porz schickte in diesem Durchgang 11 Mädchen und 5 Jungen an den Start. Für viele in diesem Durchgang, gerade für die jüngsten Teilnehmer dieses Tages, war es der erste Wettkampf. Dem entsprechend war die Nervosität sehr groß. Es hieß aber Geduld bewahren, bis die Kampfrichter einen an das Gerät gerufen haben. Der Balken stellte sich für viele mal wieder als Zittergerät dar. Auch dieser Durchgang wurde ohne Verletzungen und mit vielen guten Ergebnissen durchgeturnt.

Im Wettkampf der Jungen gewann im Jahrgang 2006 Moritz Herrenbrück vom ESV Gremberghoven die Goldmedaille. In der Altersklasse 2001 - 2003 siegte Oliver Höpner vom TSV Porz vor Jakob Felix Frey und Hendrik Lemp. Oliver gewann auch den Porzer Pokal, der unter den Ergebnissen aller Turner prozentuell ausgewertet wurde.

Im Wettkampf M1 (Mädchen 6 Jahre und jünger) freute sich Annika Mundt (TSV Porz) über den ersten Platz. Auch die anderen TSV Porz Turnerinnen erreichten in dieser Klasse gute Ergebnisse. Auf dem 2. Platz landete Angelina Kann, Platz 4 belegte Maike Woizenko, Nevra Alkin wurde 7., Sarah Hocke - 8. und Dide Dilli - 11.

Im Jahrgang 2002 erturnte sich Katharina Mülstroh vom MTV Köln den ersten Platz. Im Jahrgang 2001 freute sich Meret Herrenbrück vom ESV Gremberghoven über ihren Sieg. Bei den ältesten Turnerinnen gewann Julia Lubahn vom TV Urbach 04 den ersten Platz.

Der Porzer Pokal gewann in diesem Jahr die Turnerin des TSV Porz - Annika Mundt, die um 0,063% über ihre Konkurrentin vom MTV Köln siegte.

Nach dem gelungenen Wettkampf freuten sich alle Teilnehmer über ihre Platzierungen und die schönen Geschenke, die vom TSV Porz an jede Turnerin und jeden Turner verteilt wurden.

Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer, die beim Auf- und Abbau geholfen haben, sowie Ute Simmler die mit ihren Helfern für das leibliche Wohl der Zuschauer, Turnerinnen und Kampfrichter gesorgt hat.

Und zuletzt noch ein Dankeschön an alle Kampfrichter und Trainer, die für einen reibungslosen Ablauf des Wettkampfes gesorgt haben.