RTB-Liga (Verbandsliga / 3. Wettkampf)
Sonntag 25.10.2015 / Quadrath-Ischendorf
Mit großer Aufregung machten sich die Turnerinnen aus Porz am 25. Oktober auf nach Bergheim zum RTB-Liga-Finale. Das Übermaß an Aufregung ergab sich aus einer Reihe von verschiedenen Faktoren. Der wichtigste Grund war die Sperrung der Turnhalle in Porz. Seit Ende September konnten die Mädchen nicht richtig trainieren, nutzten verschiedene Möglichkeiten bei befreundeten Vereinen um ab und zu ein Training durchzuführen. So wurden die Übungen und die Elemente nicht oft genug wiederholt und nicht richtig einstudiert, so dass sich eine gewisse Unsicherheit unter den Sportlerinnen verbreitete. Dazu kamen noch eine Fußverletzung bei Sarah, der Ausfall von Jessica und das Fehlen von Isabel, die im Herbst nach Australien geflogen war. Gleichzeitig lag man nach zwei Wettkämpfen auf dem 1. Rang und wollte also auch beim dritten Wettkampf ein möglichst gutes Ergebnis erzielen. Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch begannen Pauline Friedrich, Sarah Shirvani Zadeh, Cecile Weissenburger und Natalie Kann den Wettkampf am Sprung.
Die Mädchen zeigten an jedem Gerät eine gute Leistung. Die besten Resultate erreichten sie am Balken und ließen die Konkurrenz 2,35 Punkte hinter sich. Auch am Barren, wo sie den Eindruck hatten, nicht besonders gut geturnt zu haben, gewannen sie den ersten Platz. Am Sprung musste diesmal auch Natalie antreten, obwohl das nicht ihr Paradegerät ist. Auch Sarah konnte aufgrund der doch stark schmerzenden Verletzung nicht ihre normale Leistung abrufen. Somit landete das Team hier erst auf dem fünften Rang. Am Boden konnten nur Pauline und Cecile eine Übung mit vollends erfüllten Anforderungen zeigen und ernteten ordentliche Wertungen dafür. Pauline zeigte zum ersten Mal einen Strecksalto mit halber Schraube rückwärts die auch sehr gut klappte. Sarah und Natalie dagegen fehlten einige Elemente und sie bekamen deutlich niedrigere Noten. Wie es aber bei den Wettkämpfen im Gerätturnen ist, für das Endergebnis summieren sich die Resultate aller Geräte und deswegen konnten sich die Porzer Turnerinnen über den Sieg im 3. Ligawettkampf freuen. Da die Mannschaft wie bereits erwähnt, nach zwei geturnten Wettkämpfen den ersten Rankingplatz belegte, war das Ergebnis des Finales nicht zu schwer zu erraten. Der TSV Porz gewann die Verbandsliga, bekam einen schönen Pokal und jedes Mädchen wurde mit einer Goldmedaille honoriert. Zudem steigt die Mannschaft damit in die Oberliga auf!
In der Saisoneinzelwertung glänzten Natalie, die die beste Turnerin am Balken wurde und Pauline, die sich den zweiten Rang am Boden erkämpfte.
Herzlichen Glückwunsch und... viel Glück und Erfolg in der neuen Saison!
“Wir sind glücklich” - summierte den Wettkampf Kalina Polanski in Namen des Trainerteams. “Zuerst wollten wir nicht in die Oberliga aufsteigen aber im Laufe der Saison sind die Erwartungen doch gestiegen. Gerade jetzt, als wir nicht so ohne weiteres trainieren konnten, ist der Wille erfolgreich zu sein im Team stärker denn je geworden. Mit diesem Sieg wurden alle unseren Strapazen der letzten Zeit belohnt!”- lacht sie.
RTB-Liga (Verbandsliga / 3. Wettkampf)
Sonntag 25.10.2015 / Quadrath-Ischendorf
Mit großer Aufregung machten sich die Turnerinnen aus Porz am 25. Oktober auf nach Bergheim zum RTB-Liga-Finale. Das Übermaß an Aufregung ergab sich aus einer Reihe von verschiedenen Faktoren. Der wichtigste Grund war die Sperrung der Turnhalle in Porz. Seit Ende September konnten die Mädchen nicht richtig trainieren, nutzten verschiedene Möglichkeiten bei befreundeten Vereinen um ab und zu ein Training durchzuführen. So wurden die Übungen und die Elemente nicht oft genug wiederholt und nicht richtig einstudiert, so dass sich eine gewisse Unsicherheit unter den Sportlerinnen verbreitete. Dazu kamen noch eine Fußverletzung bei Sarah, der Ausfall von Jessica und das Fehlen von Isabel, die im Herbst nach Australien geflogen war. Gleichzeitig lag man nach zwei Wettkämpfen auf dem 1. Rang und wollte also auch beim dritten Wettkampf ein möglichst gutes Ergebnis erzielen. Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch begannen Pauline Friedrich, Sarah Shirvani Zadeh, Cecile Weissenburger und Natalie Kann den Wettkampf am Sprung.
Die Mädchen zeigten an jedem Gerät eine gute Leistung. Die besten Resultate erreichten sie am Balken und ließen die Konkurrenz 2,35 Punkte hinter sich. Auch am Barren, wo sie den Eindruck hatten, nicht besonders gut geturnt zu haben, gewannen sie den ersten Platz. Am Sprung musste diesmal auch Natalie antreten, obwohl das nicht ihr Paradegerät ist. Auch Sarah konnte aufgrund der doch stark schmerzenden Verletzung nicht ihre normale Leistung abrufen. Somit landete das Team hier erst auf dem fünften Rang. Am Boden konnten nur Pauline und Cecile eine Übung mit vollends erfüllten Anforderungen zeigen und ernteten ordentliche Wertungen dafür. Pauline zeigte zum ersten Mal einen Strecksalto mit halber Schraube rückwärts die auch sehr gut klappte. Sarah und Natalie dagegen fehlten einige Elemente und sie bekamen deutlich niedrigere Noten. Wie es aber bei den Wettkämpfen im Gerätturnen ist, für das Endergebnis summieren sich die Resultate aller Geräte und deswegen konnten sich die Porzer Turnerinnen über den Sieg im 3. Ligawettkampf freuen. Da die Mannschaft wie bereits erwähnt, nach zwei geturnten Wettkämpfen den ersten Rankingplatz belegte, war das Ergebnis des Finales nicht zu schwer zu erraten. Der TSV Porz gewann die Verbandsliga, bekam einen schönen Pokal und jedes Mädchen wurde mit einer Goldmedaille honoriert. Zudem steigt die Mannschaft damit in die Oberliga auf!
In der Saisoneinzelwertung glänzten Natalie, die die beste Turnerin am Balken wurde und Pauline, die sich den zweiten Rang am Boden erkämpfte.
Herzlichen Glückwunsch und... viel Glück und Erfolg in der neuen Saison!
“Wir sind glücklich” - summierte den Wettkampf Kalina Polanski in Namen des Trainerteams. “Zuerst wollten wir nicht in die Oberliga aufsteigen aber im Laufe der Saison sind die Erwartungen doch gestiegen. Gerade jetzt, als wir nicht so ohne weiteres trainieren konnten, ist der Wille erfolgreich zu sein im Team stärker denn je geworden. Mit diesem Sieg wurden alle unseren Strapazen der letzten Zeit belohnt!”- lacht sie.