Trainingslager in Amel (Belgien)

Samstag 06.10.2012 bis Freitag 12.10.2012

Im Oktober 2012, während der Herbstferien, organisierten wir, die Leistungsgruppe, ein Trainingslager. Unser Ziel war diesmal eine kleine Stadt in Belgien. In Amel benutzten wir mal wieder eine gut ausgestattete Sporthalle, die den höchsten Ansprüchen entsprach und unserem Training viele Möglichkeiten gab, die wir in unserer Halle in Porz nicht haben.

Wir verbrachten dort 7 Tage, an denen wir sehr intensiv trainierten aber auch viele interessante Freizeitaktivitäten unternahmen.

Untergebracht waren wir im Wohnheim “Haus Vinzenz”, wo wir im 2. Oberstock unser “Reich” hatten. Die Mädchen waren auf zwei Zimmer verteilt, wo sie Hochbetten zur Verfügung hatten. Leider waren die oberen Betten ohne Schutzgitter, aber das Problem haben wir ganz einfach gelöst, indem wir die Matratzen zum Schlafen auf den Boden gelegt haben. Im Zimmer, in dem die “Kleinen” schliefen, befanden sich genug Betten, so dass alle Mädchen unten schlafen konnten. Kalina, Franca mit ihrer Tochter Jana, Daniela mit Sabine - alle hatten ihre eigenen Zimmer. Zur Verfügung hatten wir auch eine Küche, wo Daniela und Sabine sehr leckere Gerichte für uns vorbereiteten :-). Dafür vielen Dank den beiden Frauen! In der Küche spielten wir am Abend auch verschiedene Gesellschaftsspiele, guckten Videos oder unterhielten uns einfach.

Das Wohnheim war nur 15 Minuten Gehweg von der Halle entfernt, so dass wir oft die Strecke zu Fuß zurücklegten. Das war sehr erfrischend, besonders nach dem Training, wenn wir aus der staubigen Halle rauskamen. Manchmal war es aber sehr kalt, besonders früh am Morgen und dann fuhren uns Sabine, Daniela und Franca zur Halle mit ihren Autos.

Fast jeden Tag trainierten wir zwei Mal. Alle Mädchen strengten sich an, um so viele neue Elemente zu lernen, wie es nur möglich war. Da wir einen großen Spiegel zur Verfügung hatten, konnten wir auch die Ausführung der alten Elemente verbessern. Es herrschte sehr gute Stimmung während des Trainings, was sich auch positiv auf die Resultate des Trainingslagers auswirkte.

Dank Daniela und Sabine verbrachten wir auch unsere Freizeit sehr aktiv. Die Damen suchten während unseres Trainings die Umgebung nach Attraktionen ab und besuchten das Tourismusbüro um Freizeitangebote zu sammeln. Aufgrund dieser Aktionen konnten wir nachmittags viele interessante Aktivitäten machen.

Wir verbrachten ein bisschen Zeit auf einem schönen Spielplatz, wo sich nicht nur die Mädchen austoben konnten :-) und danach konnten wir in der Stadt Sankt Vith kleine Erinnerungsgeschenke kaufen.

Am nächsten Tag erforschten wir einen Wald in Heppenbach. Wir folgten einem Walderlebnispfad, wo viele interessante Stationen über das Waldleben erzählten.

An einem Tag, an dem wir nur eine Trainingseinheit hatten, besuchten wir das Erlebnisbad “Aquafun” im Sunpark in Vielsam. Wir sausten die Rutsche runter, bezwangen die wilden Wogen des Wellenbads, spielten in dem Becken mit Strömung fangen oder chillten in einer Whirlpool-Badewanne (was Kalina am meisten genoss).

Am vorletzten Tag waren wir in einer Bowlinghalle, wo wir in 3 Gruppen um den Titel des besten Bowlingmädchens kämpften. Man muss dazu sagen, dass es für viele von uns das erste Mal war, Bowling zu spielen. Letztendlich waren wir alle mit unseren Ergebnissen sehr zufrieden.

Als wir nach Amel kamen, stellte uns Kalina direkt am ersten Abend eine Aufgabe, an der wir an allen Tagen arbeiten sollten. Wir mussten ein mindestens halbstündiges Unterhaltungsprogramm für Donnerstagsabend vorbereiten. An manchen Tagen haben wir vergessen uns damit zu beschäftigen, so dass wir am Mittwoch plötzlich viel zu tun hatten. Trotz der kurzen Zeit stellten wir ein lustiges und buntes Programm auf die Beine und wir bekamen dafür viel Applaus.

Nach einer Woche kehrten wir nachhause zurück. Wir waren sehr müde aber auch sehr zufrieden. Neben dem Training verbrachten wir viel Zeit miteinander, lernten uns besser kennen und wir hatten jede Menge Spaß während der Freizeitaktivitäten.

Kalina Polanski



Trainingslager in Amel

Mit vier schwer beladenen Autos (dem Gepäck nach zu urteilen wollten einige Mädels entweder 6 Wochen bleiben oder die zweite Ferienwoche für eine von Amel aus startende Weltreise nutzen) fuhren wir am 6. Oktober zügig ins belgische Städtchen Amel, um im dortigen Turn-Leistungszentrum ein einwöchiges Trainingslager zu absolvieren.

Nach der Ankunft bezogen wir unsere Etage im Wohnheim, packten aus und schleppten die von Sabine und Daniela eingekauften Lebensmittel in die Küche, um uns direkt mit Nudelsuppe und Würstchen bekochen zu lassen.

Anschließend spazierten wir bei Regen zur wenige Gehminuten entfernten Turnhalle und trainierten etwa 3 Stunden. Weil der Regen in der Zwischenzeit eher mehr als weniger geworden war, holten Daniela und Sabine uns mit Autos ab.

Nach dem Abendessen trafen wir uns im Keller, um im Gemeinschaftsraum ein paar Gesellschaftsspiele zu machen, die die Mädels mitgebracht hatten - das einzige, was fehlte, war eine funktionierende Heizung. Also beschlossen wir, unsere Spieleabende lieber in Küche durchzuführen.

Der Sonntag, an dem wir vor- und nachmittags trainierten, blieb noch weitestgehend ohne Heizung, bis in der Nacht zu Montag plötzlich ein starkes Blubbern ertönte - es wurde warm!

Die beiden folgenden Nachmittage verbrachten wir - jeweils nach der zweiten Trainingseinheit - einmal in der nahegelegenen Stadt St. Vith, wo wir auf einem sehr schönen Spielplatz ein kleines Picknick mit Obst und Keksen machten, bevor es in die Innenstadt ging, und einmal im Wald auf einem Naturerlebnispfad. Dort gab es während eines gut einstündigen Spaziergangs viele nette Stationen zu betrachten (wie weit springt welches Tier, Fühlkästen, Wasserfilter usw).

Mittwoch war vormittags wieder Training. Seit Anfang der Woche spielte auch das Wetter mit, so daß wir die Wege zur Halle größtenteils zu Fuß zurücklegten.

Die hier schreibende Trainerin verabschiedete sich an diesem Tag nach dem Mittagessen, weil sie Donnerstag schon wieder arbeiten mußte. Allerdings mußte sie nicht ohne eine riesige Tafel Merci-Schokolade von den Mädels zurückfahren. Dankeschön!!!

Franca Oehlenberg



Das Trainingslager hat mir sehr gut gefallen.

Ich habe neue Turnelemente ausprobiert und auch geschafft, zum Beispiel Minikelli alleine auf dem kleinen Balken, Radwende Salto rückwärts und Salto vorwärts auf dem Boden.

Sehr lustig war unser Bettenlager. Die Hochbetten hatten kein Schutzgitter, so dass wir einfach die Matratzen auf den Boden gelegt haben. Es war eng aber gemütlich.

Schlimm war, dass wir so früh aufstehen mussten. Aber das ging bestimmt vielen so :-).
Toll fand ich den Abschlussabend. Pauline und ich haben einen Tanz vorgeführt. Anschließend mussten Kalina, Daniela und Sabine mit einem selbstgebastelten Busser Fragen zu unserem Tanz beantworten.

Ich fand alles sehr schön.

Jessica Haelke



Die Turnhalle war schön...

Ich fand es schön das wir geschwommen sind und gebowlt haben. Die Turnhalle war schön wegen dem Trampolin und das wir im Wald waren. Mir hat nicht gefallen, das lange Training. Es hat spaß gemacht mit den anderen in einem Zimmer zu schlafen, das Essen hat lecker geschmeckt. In unserem Zimmer war Schimel und das war eglig und es war kalt.

Cecile Weissenburger



Ich würde nächstes Jahr wieder ins Trainingslager fahren.

Im Trainingslager haben wir viel neues gelernt.

Wir haben auch unsere Ausführung verbessert.

In unserem Zimmer war Schimmel an der Decke, dass war ekelhaft.

Die Halle war cool aber das riesen Trampolin war am besten.

Daniela & Sabine haben lecker gekocht.

Ich fand es schade, dass ich schon am Dienstag gehen musste.

Die Aktivitäten nachmittags waren super, voralldemen war das Shoppen suuuper.

Das Training war anstrengen aber hat Spaß gemacht.

Die Spiele, die wir gespielt haben, waren lustig.

Ich würde nächstes Jahr wieder ins Trainingslager fahren.

Anna Kulbach



Mir hat besonders gut die Rutsche gefallen...

Im Schwimmbad war es sehr schön. Mir hat besonders gut die Rutsche gefallen. Als wir in einem Becken mit Strömung waren haben wir fangen gespielt. Das war auch cool.

Beim Bowling habe ich die ersten zwei Runden gewonnen. Die dritte Runde hat die Jessica gewonnen und insgesamt auch.

Wir hatten jeden Tag Training. Dort habe ich Salto rückwärts auf dem Trampolin gemacht.
Das Essen war lecker.

Im Wald war es cool.

Natalie Kann



Ich habe viele Sachen im Training gelernt.

In den Herbstferien waren wir im Trainingslager. Die Halle war sehr schön. Ich habe viele Sachen im Training gelernt. Wir haben auch Ausflüge gemacht. Wir waren in einem Wald, da haben wir viel Spaß gehabt. Da waren viele Stationen, wo man etwas über den Wald lernen konnte.
Wir waren auch schwimmen das war vielleicht lustig. Wir haben fangen gespielt und da war ein schönes Wellenbad. Wir waren auch bowlen das war auch sehr schön und generell war das Trainingslager sehr schön.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!

Annika Mundt



Mir hat es im Trainingslager sehr gut gefallen.

Mir hat es im Trainingslager sehr gut gefallen. Am besten hat es mir im Schwimmbad gefallen. Es war auch toll, als wir Bowlen waren. Aber auch die Trainingshalle war sehr schön. Ich fand das Trainingsprogramm etwas anstrengend. Ich möchte noch ein Mal dahin fahren.

Maria Moisseyenko



Jeden morgen standen wir um 8:30 Uhr auf...

Im Trainingslager 2012 in den Herbstferien waren wir in Stadt Amel. Jeden morgen standen wir um 8:30 Uhr oder um 8:00 Uhr auf, dann mussten immer 1 “Große” und 1 “Kleine” Brötchen holen gehen. Die anderen bereiteten sich zum Training vor. Wenn die zwei Mädchen Brötchen holen gekommen sind, haben wir gefrühstückt. Danach sind wir zum Training gegangen. Nach dem Training gab es dann Mittagessen, worauf sich alle gefreut haben, dass Daniela und Sabine vorbereitet hatten. Meistens hatten wir 2-mal am Tag Training. Mitten in der Woche hatten wir einen Auftrag und zwar mussten wir die Erwachsenen unterhalten. Wir “Großen” haben was gemacht und die “Kleinen” haben was gemacht. Wir “Großen” haben einen Tanz mit Fragen gemacht und die “Kleinen” haben Witze gemacht.

Wir haben auch 4 Freizeitaktivitäten gemacht: einmal waren wir auf einem Abenteuerspielplatz und anschließend "shoppen", und einmal waren wir schwimmen, das ich am besten fand :-). Einmal waren wir Bowling und einmal waren wir im Wald, wo wir vieles gelernt haben und viel Spaß hatten.<

Viele haben beim Training auch was Neues gelernt. Ich fand es super toll aber letztes Jahr war es noch besser :-).

Es waren 2 Trainer mit Kalina und Franka, aber Franka ist früher gegangen.

Und für den Haushalt wahren Sabine und Daniela zuständig :-).

Was ich gut fand: die Halle und das Training waren sehr gut, die Ausflüge, das Essen und meine Zimmermittglieder die wahren am besten :-).

Was ich nicht gut fand: unser Zimmer; dass wir so früh aufstehen mussten und das das Wetter nicht soo gut war.

Pauline Friedrich



Die Turnhalle war sehr schön...

Im Trainingslager waren wir jeden Tag turnen. Die Turnhalle war sehr schön. Ich habe Bogengang vorwärts gelernt und auch Überschlag auf beide Beine geschafft.

Fast jeden Nachmittag haben wir etwas unternommen. Ich fand es schön als wir im Schwimmbad waren. Dort haben wir im Becken fangen gespielt.

Der Ausflug in den Wald hat mir auch gut gefallen.

Das Bowling hat mir Spaß gemacht. Ich habe leider nie gewonnen. Die Schuhe sahen lustig aus.

Wir haben in einem schönen großen Haus gewohnt und das Essen war immer lecker.

Angelina Kann



Ich habe Radwende Flick gelernt...

1. Was hat dir am meisten gefallen? - das wir im Schwimmbad und bowlen waren.

2. Was nicht so toll war? - das wir früh am Morgen aufstehen mussten.

3. Was habt ihr dort gelernt oder ausprobiert? - Ich habe Radwende Flick gelernt und salto vorwärts gelernt.

4. Was war lustig, traurig? - Ich fands lustig das Cecile und Natalie beim Frühstück oder als wir im Einkaufszentrum waren, versucht haben, mich zu erschrecken. Ich fands traurig das ich manche sachen beim Training nicht hinbekommen habe wie auf dem Balken.

Tanin Azarnousha



2 x am Tag haben wir geturnt...

Es hat dort sehr viel spaß gemacht. Ich war im zimmer von: Pauline, Jessi, Anna und Cecile. Unser zimmer war schrecklich: ungemütliche Betten, schimel an der Decke, abgebrannte Aufhänge und ekliges Waschbecken. Aber es war nicht so schlimm, sondern es hat Spaß gemacht mit Freunden in ein Zimmer zu sein. Das Beste war, als wir im Schwimmbad wahren. Wir haben fangen unter Wasser gespielt. Das war toll. Am Anstrengesten war jedoch das Training. 2 x am Tag haben wir geturnt. Wir haben auch viele neue Sachen gelernt. Vor allem Wen wir was geschaft haben, hat uns Kalina was süßes gegeben. Insgesammt hat das Trainingslager Spaß gemache. Und hoffe das ich beim nächsten mal auch mitfahren kann.

Sarah Shirvani Zadeh



Ich bin im Wesentlichen zum Bekochen der Kinder mitgefahren...

Aus meiner Sicht war das Trainingslager in Amel ein voller Erfolg! Ich bin im Wesentlichen zum Bekochen der Kinder mitgefahren und hatte eine Woche lang Erholung und Spaß!

Da wir (Daniela und ich) die meisten Lebensmittel bereits vorher zu Hause eingekauft hatten und wir uns “einfache Kindergerichte” ausgesucht hatten, hielt uns das Essenmachen und Abwaschen nicht lange auf. Wir hatten viel Zeit für uns zum “chillen”, quatschen, bummeln, Ausflugsziele erkunden oder auswählen und um auch mal den Kindern beim Training zuzuschauen. Die Ausflüge haben allesamt viel Spaß gemacht, was sicherlich auch daran lag, dass wir z.B. im Schwimmbad selber mitgerutscht sind und mit fangen gespielt haben oder auf dem Spielplatz genau wie die Kinder einige Spielgeräte ausprobiert haben. Einmal haben Daniela und ich einen Selbstversuch in den 3-D-Minigolfen im Dunkeln gemacht, um zu testen, ob das etwas für die gesamte Gruppe wäre. Es war durchaus mal ein Erlebnis, aber viel zu teuer und auch nicht wirklich etwas für (kleine) Kinder!

Die Aufführung der Kinder am letzten Abend hat mir sehr gut gefallen. Obwohl nicht viel Vorbereitungszeit war, haben sich alle etwas Tolles einfallen lassen und wir haben viel gelacht!

In dieser Woche haben die Kinder sich neben dem Turnen, wo sie viele neue Dinge ausprobieren konnten, auch so besser kennen gelernt und sind als Gruppe mehr zusammen gewachsen. Auch das finde ich einen klasse Erfolg und danke Franca und vor allem Kalina für die Organisation und Durchführung des Trainingslagers!

Sabine Kann



Es sind noch Möhren da :-)...

"Das bisschen Haushalt, macht sich von allein sagt mein Mann", oder wie heißt es in dem Lied.

Aber nein dem ist nicht so. Also machten Sabine und ich uns mit den Mädels, Trainern und diversen Lebensmittelvorräten auf den Weg nach Amel. Immerhin wollten 10 hungrige Turnerinnen nach dem Training schnell ihre Energiereserven wieder auffüllen.

Und so hörte man so manches mal.

"Was gibt's zu essen", "Ich hab Hunger" oder "Dürfen wir schon anfangen".

So war es dann aber auch kein Wunder das der anfängliche Regen, den leer gefutterten Tellern wich und die Sonne raus kam.

Das bot uns die Möglichkeit eine tolle Woche mit viel Training und schönen Ausflügen zu verbringen. Besonders gut hat mir der Naturerlebnisspfad gefallen, der aus vielen ansprechenden Stationen zum Thema Wald bestand.

Mein persönliches Trainingshighlight, war der Bowlingabend. Nach erfolgreichem Spiel konnte ich nämlich am nächsten Tag wenigstens mit Muskelkater zurück nach Köln kommen. Soll ja keiner sagen wir hätten da nur gefaulenzt. War ja immerhin ein Trainingslager!

Die Woche hat mir sehr gut gefallen und ich fand es schön dass die Mädels uns so nett aufgenommen haben.

Daniela Mundt
Trainingslager in Amel (Belgien)

Samstag 06.10.2012 bis Freitag 12.10.2012

Im Oktober 2012, während der Herbstferien, organisierten wir, die Leistungsgruppe, ein Trainingslager. Unser Ziel war diesmal eine kleine Stadt in Belgien. In Amel benutzten wir mal wieder eine gut ausgestattete Sporthalle, die den höchsten Ansprüchen entsprach und unserem Training viele Möglichkeiten gab, die wir in unserer Halle in Porz nicht haben.

Wir verbrachten dort 7 Tage, an denen wir sehr intensiv trainierten aber auch viele interessante Freizeitaktivitäten unternahmen.

Untergebracht waren wir im Wohnheim “Haus Vinzenz”, wo wir im 2. Oberstock unser “Reich” hatten. Die Mädchen waren auf zwei Zimmer verteilt, wo sie Hochbetten zur Verfügung hatten. Leider waren die oberen Betten ohne Schutzgitter, aber das Problem haben wir ganz einfach gelöst, indem wir die Matratzen zum Schlafen auf den Boden gelegt haben. Im Zimmer, in dem die “Kleinen” schliefen, befanden sich genug Betten, so dass alle Mädchen unten schlafen konnten. Kalina, Franca mit ihrer Tochter Jana, Daniela mit Sabine - alle hatten ihre eigenen Zimmer. Zur Verfügung hatten wir auch eine Küche, wo Daniela und Sabine sehr leckere Gerichte für uns vorbereiteten :-). Dafür vielen Dank den beiden Frauen! In der Küche spielten wir am Abend auch verschiedene Gesellschaftsspiele, guckten Videos oder unterhielten uns einfach.

Das Wohnheim war nur 15 Minuten Gehweg von der Halle entfernt, so dass wir oft die Strecke zu Fuß zurücklegten. Das war sehr erfrischend, besonders nach dem Training, wenn wir aus der staubigen Halle rauskamen. Manchmal war es aber sehr kalt, besonders früh am Morgen und dann fuhren uns Sabine, Daniela und Franca zur Halle mit ihren Autos.

Fast jeden Tag trainierten wir zwei Mal. Alle Mädchen strengten sich an, um so viele neue Elemente zu lernen, wie es nur möglich war. Da wir einen großen Spiegel zur Verfügung hatten, konnten wir auch die Ausführung der alten Elemente verbessern. Es herrschte sehr gute Stimmung während des Trainings, was sich auch positiv auf die Resultate des Trainingslagers auswirkte.

Dank Daniela und Sabine verbrachten wir auch unsere Freizeit sehr aktiv. Die Damen suchten während unseres Trainings die Umgebung nach Attraktionen ab und besuchten das Tourismusbüro um Freizeitangebote zu sammeln. Aufgrund dieser Aktionen konnten wir nachmittags viele interessante Aktivitäten machen.

Wir verbrachten ein bisschen Zeit auf einem schönen Spielplatz, wo sich nicht nur die Mädchen austoben konnten :-) und danach konnten wir in der Stadt Sankt Vith kleine Erinnerungsgeschenke kaufen.

Am nächsten Tag erforschten wir einen Wald in Heppenbach. Wir folgten einem Walderlebnispfad, wo viele interessante Stationen über das Waldleben erzählten.

An einem Tag, an dem wir nur eine Trainingseinheit hatten, besuchten wir das Erlebnisbad “Aquafun” im Sunpark in Vielsam. Wir sausten die Rutsche runter, bezwangen die wilden Wogen des Wellenbads, spielten in dem Becken mit Strömung fangen oder chillten in einer Whirlpool-Badewanne (was Kalina am meisten genoss).

Am vorletzten Tag waren wir in einer Bowlinghalle, wo wir in 3 Gruppen um den Titel des besten Bowlingmädchens kämpften. Man muss dazu sagen, dass es für viele von uns das erste Mal war, Bowling zu spielen. Letztendlich waren wir alle mit unseren Ergebnissen sehr zufrieden.

Als wir nach Amel kamen, stellte uns Kalina direkt am ersten Abend eine Aufgabe, an der wir an allen Tagen arbeiten sollten. Wir mussten ein mindestens halbstündiges Unterhaltungsprogramm für Donnerstagsabend vorbereiten. An manchen Tagen haben wir vergessen uns damit zu beschäftigen, so dass wir am Mittwoch plötzlich viel zu tun hatten. Trotz der kurzen Zeit stellten wir ein lustiges und buntes Programm auf die Beine und wir bekamen dafür viel Applaus.

Nach einer Woche kehrten wir nachhause zurück. Wir waren sehr müde aber auch sehr zufrieden. Neben dem Training verbrachten wir viel Zeit miteinander, lernten uns besser kennen und wir hatten jede Menge Spaß während der Freizeitaktivitäten.

Kalina Polanski



Trainingslager in Amel

Mit vier schwer beladenen Autos (dem Gepäck nach zu urteilen wollten einige Mädels entweder 6 Wochen bleiben oder die zweite Ferienwoche für eine von Amel aus startende Weltreise nutzen) fuhren wir am 6. Oktober zügig ins belgische Städtchen Amel, um im dortigen Turn-Leistungszentrum ein einwöchiges Trainingslager zu absolvieren.

Nach der Ankunft bezogen wir unsere Etage im Wohnheim, packten aus und schleppten die von Sabine und Daniela eingekauften Lebensmittel in die Küche, um uns direkt mit Nudelsuppe und Würstchen bekochen zu lassen.

Anschließend spazierten wir bei Regen zur wenige Gehminuten entfernten Turnhalle und trainierten etwa 3 Stunden. Weil der Regen in der Zwischenzeit eher mehr als weniger geworden war, holten Daniela und Sabine uns mit Autos ab.

Nach dem Abendessen trafen wir uns im Keller, um im Gemeinschaftsraum ein paar Gesellschaftsspiele zu machen, die die Mädels mitgebracht hatten - das einzige, was fehlte, war eine funktionierende Heizung. Also beschlossen wir, unsere Spieleabende lieber in Küche durchzuführen.

Der Sonntag, an dem wir vor- und nachmittags trainierten, blieb noch weitestgehend ohne Heizung, bis in der Nacht zu Montag plötzlich ein starkes Blubbern ertönte - es wurde warm!

Die beiden folgenden Nachmittage verbrachten wir - jeweils nach der zweiten Trainingseinheit - einmal in der nahegelegenen Stadt St. Vith, wo wir auf einem sehr schönen Spielplatz ein kleines Picknick mit Obst und Keksen machten, bevor es in die Innenstadt ging, und einmal im Wald auf einem Naturerlebnispfad. Dort gab es während eines gut einstündigen Spaziergangs viele nette Stationen zu betrachten (wie weit springt welches Tier, Fühlkästen, Wasserfilter usw).

Mittwoch war vormittags wieder Training. Seit Anfang der Woche spielte auch das Wetter mit, so daß wir die Wege zur Halle größtenteils zu Fuß zurücklegten.

Die hier schreibende Trainerin verabschiedete sich an diesem Tag nach dem Mittagessen, weil sie Donnerstag schon wieder arbeiten mußte. Allerdings mußte sie nicht ohne eine riesige Tafel Merci-Schokolade von den Mädels zurückfahren. Dankeschön!!!

Franca Oehlenberg



Das Trainingslager hat mir sehr gut gefallen.

Ich habe neue Turnelemente ausprobiert und auch geschafft, zum Beispiel Minikelli alleine auf dem kleinen Balken, Radwende Salto rückwärts und Salto vorwärts auf dem Boden.

Sehr lustig war unser Bettenlager. Die Hochbetten hatten kein Schutzgitter, so dass wir einfach die Matratzen auf den Boden gelegt haben. Es war eng aber gemütlich.

Schlimm war, dass wir so früh aufstehen mussten. Aber das ging bestimmt vielen so :-).
Toll fand ich den Abschlussabend. Pauline und ich haben einen Tanz vorgeführt. Anschließend mussten Kalina, Daniela und Sabine mit einem selbstgebastelten Busser Fragen zu unserem Tanz beantworten.

Ich fand alles sehr schön.

Jessica Haelke



Die Turnhalle war schön...

Ich fand es schön das wir geschwommen sind und gebowlt haben. Die Turnhalle war schön wegen dem Trampolin und das wir im Wald waren. Mir hat nicht gefallen, das lange Training. Es hat spaß gemacht mit den anderen in einem Zimmer zu schlafen, das Essen hat lecker geschmeckt. In unserem Zimmer war Schimel und das war eglig und es war kalt.

Cecile Weissenburger



Ich würde nächstes Jahr wieder ins Trainingslager fahren.

Im Trainingslager haben wir viel neues gelernt.

Wir haben auch unsere Ausführung verbessert.

In unserem Zimmer war Schimmel an der Decke, dass war ekelhaft.

Die Halle war cool aber das riesen Trampolin war am besten.

Daniela & Sabine haben lecker gekocht.

Ich fand es schade, dass ich schon am Dienstag gehen musste.

Die Aktivitäten nachmittags waren super, voralldemen war das Shoppen suuuper.

Das Training war anstrengen aber hat Spaß gemacht.

Die Spiele, die wir gespielt haben, waren lustig.

Ich würde nächstes Jahr wieder ins Trainingslager fahren.

Anna Kulbach



Mir hat besonders gut die Rutsche gefallen...

Im Schwimmbad war es sehr schön. Mir hat besonders gut die Rutsche gefallen. Als wir in einem Becken mit Strömung waren haben wir fangen gespielt. Das war auch cool.

Beim Bowling habe ich die ersten zwei Runden gewonnen. Die dritte Runde hat die Jessica gewonnen und insgesamt auch.

Wir hatten jeden Tag Training. Dort habe ich Salto rückwärts auf dem Trampolin gemacht.
Das Essen war lecker.

Im Wald war es cool.

Natalie Kann



Ich habe viele Sachen im Training gelernt.

In den Herbstferien waren wir im Trainingslager. Die Halle war sehr schön. Ich habe viele Sachen im Training gelernt. Wir haben auch Ausflüge gemacht. Wir waren in einem Wald, da haben wir viel Spaß gehabt. Da waren viele Stationen, wo man etwas über den Wald lernen konnte.
Wir waren auch schwimmen das war vielleicht lustig. Wir haben fangen gespielt und da war ein schönes Wellenbad. Wir waren auch bowlen das war auch sehr schön und generell war das Trainingslager sehr schön.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!

Annika Mundt



Mir hat es im Trainingslager sehr gut gefallen.

Mir hat es im Trainingslager sehr gut gefallen. Am besten hat es mir im Schwimmbad gefallen. Es war auch toll, als wir Bowlen waren. Aber auch die Trainingshalle war sehr schön. Ich fand das Trainingsprogramm etwas anstrengend. Ich möchte noch ein Mal dahin fahren.

Maria Moisseyenko



Jeden morgen standen wir um 8:30 Uhr auf...

Im Trainingslager 2012 in den Herbstferien waren wir in Stadt Amel. Jeden morgen standen wir um 8:30 Uhr oder um 8:00 Uhr auf, dann mussten immer 1 “Große” und 1 “Kleine” Brötchen holen gehen. Die anderen bereiteten sich zum Training vor. Wenn die zwei Mädchen Brötchen holen gekommen sind, haben wir gefrühstückt. Danach sind wir zum Training gegangen. Nach dem Training gab es dann Mittagessen, worauf sich alle gefreut haben, dass Daniela und Sabine vorbereitet hatten. Meistens hatten wir 2-mal am Tag Training. Mitten in der Woche hatten wir einen Auftrag und zwar mussten wir die Erwachsenen unterhalten. Wir “Großen” haben was gemacht und die “Kleinen” haben was gemacht. Wir “Großen” haben einen Tanz mit Fragen gemacht und die “Kleinen” haben Witze gemacht.

Wir haben auch 4 Freizeitaktivitäten gemacht: einmal waren wir auf einem Abenteuerspielplatz und anschließend "shoppen", und einmal waren wir schwimmen, das ich am besten fand :-). Einmal waren wir Bowling und einmal waren wir im Wald, wo wir vieles gelernt haben und viel Spaß hatten.<

Viele haben beim Training auch was Neues gelernt. Ich fand es super toll aber letztes Jahr war es noch besser :-).

Es waren 2 Trainer mit Kalina und Franka, aber Franka ist früher gegangen.

Und für den Haushalt wahren Sabine und Daniela zuständig :-).

Was ich gut fand: die Halle und das Training waren sehr gut, die Ausflüge, das Essen und meine Zimmermittglieder die wahren am besten :-).

Was ich nicht gut fand: unser Zimmer; dass wir so früh aufstehen mussten und das das Wetter nicht soo gut war.

Pauline Friedrich



Die Turnhalle war sehr schön...

Im Trainingslager waren wir jeden Tag turnen. Die Turnhalle war sehr schön. Ich habe Bogengang vorwärts gelernt und auch Überschlag auf beide Beine geschafft.

Fast jeden Nachmittag haben wir etwas unternommen. Ich fand es schön als wir im Schwimmbad waren. Dort haben wir im Becken fangen gespielt.

Der Ausflug in den Wald hat mir auch gut gefallen.

Das Bowling hat mir Spaß gemacht. Ich habe leider nie gewonnen. Die Schuhe sahen lustig aus.

Wir haben in einem schönen großen Haus gewohnt und das Essen war immer lecker.

Angelina Kann



Ich habe Radwende Flick gelernt...

1. Was hat dir am meisten gefallen? - das wir im Schwimmbad und bowlen waren.

2. Was nicht so toll war? - das wir früh am Morgen aufstehen mussten.

3. Was habt ihr dort gelernt oder ausprobiert? - Ich habe Radwende Flick gelernt und salto vorwärts gelernt.

4. Was war lustig, traurig? - Ich fands lustig das Cecile und Natalie beim Frühstück oder als wir im Einkaufszentrum waren, versucht haben, mich zu erschrecken. Ich fands traurig das ich manche sachen beim Training nicht hinbekommen habe wie auf dem Balken.

Tanin Azarnousha



2 x am Tag haben wir geturnt...

Es hat dort sehr viel spaß gemacht. Ich war im zimmer von: Pauline, Jessi, Anna und Cecile. Unser zimmer war schrecklich: ungemütliche Betten, schimel an der Decke, abgebrannte Aufhänge und ekliges Waschbecken. Aber es war nicht so schlimm, sondern es hat Spaß gemacht mit Freunden in ein Zimmer zu sein. Das Beste war, als wir im Schwimmbad wahren. Wir haben fangen unter Wasser gespielt. Das war toll. Am Anstrengesten war jedoch das Training. 2 x am Tag haben wir geturnt. Wir haben auch viele neue Sachen gelernt. Vor allem Wen wir was geschaft haben, hat uns Kalina was süßes gegeben. Insgesammt hat das Trainingslager Spaß gemache. Und hoffe das ich beim nächsten mal auch mitfahren kann.

Sarah Shirvani Zadeh



Ich bin im Wesentlichen zum Bekochen der Kinder mitgefahren...

Aus meiner Sicht war das Trainingslager in Amel ein voller Erfolg! Ich bin im Wesentlichen zum Bekochen der Kinder mitgefahren und hatte eine Woche lang Erholung und Spaß!

Da wir (Daniela und ich) die meisten Lebensmittel bereits vorher zu Hause eingekauft hatten und wir uns “einfache Kindergerichte” ausgesucht hatten, hielt uns das Essenmachen und Abwaschen nicht lange auf. Wir hatten viel Zeit für uns zum “chillen”, quatschen, bummeln, Ausflugsziele erkunden oder auswählen und um auch mal den Kindern beim Training zuzuschauen. Die Ausflüge haben allesamt viel Spaß gemacht, was sicherlich auch daran lag, dass wir z.B. im Schwimmbad selber mitgerutscht sind und mit fangen gespielt haben oder auf dem Spielplatz genau wie die Kinder einige Spielgeräte ausprobiert haben. Einmal haben Daniela und ich einen Selbstversuch in den 3-D-Minigolfen im Dunkeln gemacht, um zu testen, ob das etwas für die gesamte Gruppe wäre. Es war durchaus mal ein Erlebnis, aber viel zu teuer und auch nicht wirklich etwas für (kleine) Kinder!

Die Aufführung der Kinder am letzten Abend hat mir sehr gut gefallen. Obwohl nicht viel Vorbereitungszeit war, haben sich alle etwas Tolles einfallen lassen und wir haben viel gelacht!

In dieser Woche haben die Kinder sich neben dem Turnen, wo sie viele neue Dinge ausprobieren konnten, auch so besser kennen gelernt und sind als Gruppe mehr zusammen gewachsen. Auch das finde ich einen klasse Erfolg und danke Franca und vor allem Kalina für die Organisation und Durchführung des Trainingslagers!

Sabine Kann



Es sind noch Möhren da :-)...

"Das bisschen Haushalt, macht sich von allein sagt mein Mann", oder wie heißt es in dem Lied.

Aber nein dem ist nicht so. Also machten Sabine und ich uns mit den Mädels, Trainern und diversen Lebensmittelvorräten auf den Weg nach Amel. Immerhin wollten 10 hungrige Turnerinnen nach dem Training schnell ihre Energiereserven wieder auffüllen.

Und so hörte man so manches mal.

"Was gibt's zu essen", "Ich hab Hunger" oder "Dürfen wir schon anfangen".

So war es dann aber auch kein Wunder das der anfängliche Regen, den leer gefutterten Tellern wich und die Sonne raus kam.

Das bot uns die Möglichkeit eine tolle Woche mit viel Training und schönen Ausflügen zu verbringen. Besonders gut hat mir der Naturerlebnisspfad gefallen, der aus vielen ansprechenden Stationen zum Thema Wald bestand.

Mein persönliches Trainingshighlight, war der Bowlingabend. Nach erfolgreichem Spiel konnte ich nämlich am nächsten Tag wenigstens mit Muskelkater zurück nach Köln kommen. Soll ja keiner sagen wir hätten da nur gefaulenzt. War ja immerhin ein Trainingslager!

Die Woche hat mir sehr gut gefallen und ich fand es schön dass die Mädels uns so nett aufgenommen haben.

Daniela Mundt