Trainingslager 2013

Niederwörresbach / 27.07. bis 04.08.2013

Ende Juli startete eine Gruppe von 11 Mädchen, 6 Frauen und immerhin einem Jungen Richtung Rheinland-Pfalz um beim diesjährigen Trainingslager neue Elemente zu erlernen und gemeinsam als Gruppe eine schöne Woche zu erleben.

Einige der Teilnehmer kannten bereits das kleine Örtchen, in dem sich die Halle des Leistungszentrums für Kunstturnen befindet: Niederwörresbach - hier waren wir nämlich schon einmal vor 2 Jahren... Wie damals wohnten wir auch diesmal auf zwei Etagen im naheliegenden Wohnheim. Kalina hatte sogar das gleiche Zimmer wie vor 2 Jahren und fühlte sich “wie zuhause” ?. Da zwei liebe Küchenfeen mit uns mitgefahren sind, bereiteten wir die Mahlzeiten selbst vor. Daniela und Sabine kochten für uns sehr leckere Gerichte und sorgten dafür, dass wir keinen Hunger hatten. Vielen Dank Daniela und Sabine ? !

Unser Tag fing um 7:15 Uhr an. Nachdem Kalina uns geweckt hatte, gingen wir Joggen. Obwohl fast alle Mädchen ein bisschen gejammert haben, ließ sich das Trainerteam nicht vom Lauftraining abbringen. Nach dem Laufen machten wir ein paar Dehnungsübungen und kehrten ins Wohnheim zurück um zu frühstücken. Danach räumten wir unsere Zimmer auf, weil es einen kleinen Ordentlichkeitswettbewerb gab, den jedes Zimmer gewinnen wollte. Am Ende siegte das Zimmer, in dem Pauline, Jessica und Anna wohnten aber die anderen Räume waren ebenso die ganze Zeit sehr sauber, so dass die Punktunterschiede sehr gering waren.

Jeden Tag trainierten wir zwei Mal in der sehr gut ausgestatteten Halle. Viele Mädchen haben etwas Neues gelernt. Jessica hat den Menichelli auf dem großen Balken alleine geschafft, Anja schaffte mehrfach die Kippe und die Langhangkippe, Pauline probierte am Sprung Tsukahara gehockt und an der Akrobahn den Salto rückwärts gestreckt mit Schraube. Angelina sprang ganz alleine den Überschlag über den Tisch und turnte die Riesenfelgen in den Schlaufen. Mehrere Mädels schafften das freie Rad am Boden. Viel Spaß hatten alle Turnerinnen (und Karolina ebenso) auf dem großen Trampolin. Kalina und Karolina nutzten auch diesmal die Gelegenheit und machten mit der Gruppe das Balletttraining vor der Spiegelwand.

Während wir in der Halle schwitzten, bereiteten die Kuchenfeen die Attraktionen für den Nachmittag vor.

Am Sonntag besichtigten wir das Rheinland - Pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim. Mit Museum-Fragebögen starteten wir in das Gelände... Das Wetter versuchte uns leider das Spiel zu verderben und schickte uns einen Regenschauer nach dem anderen, so dass wir den Weg von Haus zu Haus schnell laufen mussten um nicht pitschnass zu werden.

Zum Glück besserte sich das Wetter von Tag zu Tag und schon ab Montag regnete es nicht mehr. Als das nächste Ausflugziel nahmen wir uns allerdings die Edelsteinmine in Steinkaulenberg vor. Dort unter der Erde, mit aufgesetzten Helmen, guckten wir, wie die Edelsteine früher abgebaut wurden. Wir konnten auch noch einige Edelsteine, Mineralien und Bergkristalle im Gestein bewundern.

Viel Spaß hatten wir an einem anderen Tag auf dem Barfußpfad.

Zwischen Bad Sobernheim und Staudernheim ist der erste Barfußpfad Deutschlands als Rundweg angelegt und wir wollten dort mit unseren nackten Füßen herumtollen. Es heißt, dass Barfußlaufen Muskeln, Bänder und Gelenke kräftigt. Gleichzeitig wird Stress ab- und Entspannung aufgebaut - also gerade was für uns, um uns nach dem Training richtig zu erholen! Der Rundweg begann am Lehmstampfbecken, also krempelten wir unsere Hosen (oder Röcke) hoch und gingen rein! Danach sahen unsere Beine aus wie mit Schoko- Kuvertüre überzogen! Wir wanderten weiter über Stein, Kies, Gras und Sand, sogar über Kork... Wir durchquerten bei der Nahefurt an einem Seil gesichert die Nahe. Bei den Erwachsenen und den größeren Mädchen ging das Wasser höchstens bis zu den Hüften aber einige von uns mussten ein bisschen getragen werden und waren ganz nass!

Am Ende des Pfads hangelten wir uns über die 40 Meter lange Hängebrücke zum anderen Ufer zurück.

Als Belohnung für die erbrachte Leistung bekamen wir ein Eis?

Eine gute Erholung war auch der Schwimmbad-Besuch. Anna fand das Wasser zu kalt aber die anderen Mädchen schwammen, spielten und rutschten mit viel Freude. Auf den Decken erholten sich Franca und Jenny nach den anstrengenden Trainingseinheiten, die Mädchen spielten “Halli-Galli” und Kalina löste polnische Kreuzworträtsel. Nur Karolina verbrachte die ganze Zeit im Wasser.

Am Freitag nach dem Training waren wir in Idar-Oberstein shoppen. Jede hat etwas Schönes für sich gefunden... Als wir zurück zum Wohnheim kamen, erwartete uns eine wilde Wasserschlacht. Zuerst benutzten wir “Wasserbomben”, die Daniela und Sabine für alle vorbereitet hatten. Später aber gossen wir Wasser aus allen uns erhältlichen Mitteln - Schüsseln, Bechern oder Wasserpistolen. Alle waren pitschnass (nur Kalina nicht, weil sie den ganzen Quatsch fotografierte). Die Wasserschlacht war sehr lustig!

Der Freitag war damit aber noch lange nicht zu Ende! Nach dem Abendessen, als es draußen schon ein bisschen dunkel war, gingen wir zum Grillplatz auf der Wiese hinter der Sporthalle. Dort hatte Kalina bereits am Nachmittag ein Lagerfeuer vorbereitet, welches wir jetzt angemacht haben. Wir saßen in einem Kreis um das Feuer herum, rösteten Stockbrot und spielten Spiele, wie zum Beispiel “Flüsterpost” oder erzählten etwas... Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Viel Spaß hatten wir auch während des Versteckspiels, das wir am Samstag in der Dunkelheit in der Halle veranstalteten. Es war nicht einfach sich selbst zu verstecken, aber viel schwieriger war es jemanden in der Halle zu finden, wenn es ganz dunkel war!
Das ganze Trainingslager über erfreute sich das T-Shirt-Bemalen großer Beliebtheit. Die von Sabine und Daniela vorbereiteten Muster wurden von den Mädchen mit viel Einfallsreichtum und zum Teil in mühseliger Kleinstarbeit individuell bemalt, so dass jede ihr persönliches Trainingslager-T-Shirt mit nach Hause nehmen konnte.

Alles Gute hat jedoch ein Ende. Am Sonntag kehrten wir alle zurück nach Porz. Wir waren alle sehr müde und freuten uns auf die bevorstehenden Ferien. Nichtdestotrotz würden wir gerne im nächsten Jahr wieder zu einem Trainingslager fahren!

KaPo
Trainingslager 2013

Niederwörresbach / 27.07. bis 04.08.2013

Ende Juli startete eine Gruppe von 11 Mädchen, 6 Frauen und immerhin einem Jungen Richtung Rheinland-Pfalz um beim diesjährigen Trainingslager neue Elemente zu erlernen und gemeinsam als Gruppe eine schöne Woche zu erleben.

Einige der Teilnehmer kannten bereits das kleine Örtchen, in dem sich die Halle des Leistungszentrums für Kunstturnen befindet: Niederwörresbach - hier waren wir nämlich schon einmal vor 2 Jahren... Wie damals wohnten wir auch diesmal auf zwei Etagen im naheliegenden Wohnheim. Kalina hatte sogar das gleiche Zimmer wie vor 2 Jahren und fühlte sich “wie zuhause” ?. Da zwei liebe Küchenfeen mit uns mitgefahren sind, bereiteten wir die Mahlzeiten selbst vor. Daniela und Sabine kochten für uns sehr leckere Gerichte und sorgten dafür, dass wir keinen Hunger hatten. Vielen Dank Daniela und Sabine ? !

Unser Tag fing um 7:15 Uhr an. Nachdem Kalina uns geweckt hatte, gingen wir Joggen. Obwohl fast alle Mädchen ein bisschen gejammert haben, ließ sich das Trainerteam nicht vom Lauftraining abbringen. Nach dem Laufen machten wir ein paar Dehnungsübungen und kehrten ins Wohnheim zurück um zu frühstücken. Danach räumten wir unsere Zimmer auf, weil es einen kleinen Ordentlichkeitswettbewerb gab, den jedes Zimmer gewinnen wollte. Am Ende siegte das Zimmer, in dem Pauline, Jessica und Anna wohnten aber die anderen Räume waren ebenso die ganze Zeit sehr sauber, so dass die Punktunterschiede sehr gering waren.

Jeden Tag trainierten wir zwei Mal in der sehr gut ausgestatteten Halle. Viele Mädchen haben etwas Neues gelernt. Jessica hat den Menichelli auf dem großen Balken alleine geschafft, Anja schaffte mehrfach die Kippe und die Langhangkippe, Pauline probierte am Sprung Tsukahara gehockt und an der Akrobahn den Salto rückwärts gestreckt mit Schraube. Angelina sprang ganz alleine den Überschlag über den Tisch und turnte die Riesenfelgen in den Schlaufen. Mehrere Mädels schafften das freie Rad am Boden. Viel Spaß hatten alle Turnerinnen (und Karolina ebenso) auf dem großen Trampolin. Kalina und Karolina nutzten auch diesmal die Gelegenheit und machten mit der Gruppe das Balletttraining vor der Spiegelwand.

Während wir in der Halle schwitzten, bereiteten die Kuchenfeen die Attraktionen für den Nachmittag vor.

Am Sonntag besichtigten wir das Rheinland - Pfälzische Freilichtmuseum in Bad Sobernheim. Mit Museum-Fragebögen starteten wir in das Gelände... Das Wetter versuchte uns leider das Spiel zu verderben und schickte uns einen Regenschauer nach dem anderen, so dass wir den Weg von Haus zu Haus schnell laufen mussten um nicht pitschnass zu werden.

Zum Glück besserte sich das Wetter von Tag zu Tag und schon ab Montag regnete es nicht mehr. Als das nächste Ausflugziel nahmen wir uns allerdings die Edelsteinmine in Steinkaulenberg vor. Dort unter der Erde, mit aufgesetzten Helmen, guckten wir, wie die Edelsteine früher abgebaut wurden. Wir konnten auch noch einige Edelsteine, Mineralien und Bergkristalle im Gestein bewundern.

Viel Spaß hatten wir an einem anderen Tag auf dem Barfußpfad.

Zwischen Bad Sobernheim und Staudernheim ist der erste Barfußpfad Deutschlands als Rundweg angelegt und wir wollten dort mit unseren nackten Füßen herumtollen. Es heißt, dass Barfußlaufen Muskeln, Bänder und Gelenke kräftigt. Gleichzeitig wird Stress ab- und Entspannung aufgebaut - also gerade was für uns, um uns nach dem Training richtig zu erholen! Der Rundweg begann am Lehmstampfbecken, also krempelten wir unsere Hosen (oder Röcke) hoch und gingen rein! Danach sahen unsere Beine aus wie mit Schoko- Kuvertüre überzogen! Wir wanderten weiter über Stein, Kies, Gras und Sand, sogar über Kork... Wir durchquerten bei der Nahefurt an einem Seil gesichert die Nahe. Bei den Erwachsenen und den größeren Mädchen ging das Wasser höchstens bis zu den Hüften aber einige von uns mussten ein bisschen getragen werden und waren ganz nass!

Am Ende des Pfads hangelten wir uns über die 40 Meter lange Hängebrücke zum anderen Ufer zurück.

Als Belohnung für die erbrachte Leistung bekamen wir ein Eis?

Eine gute Erholung war auch der Schwimmbad-Besuch. Anna fand das Wasser zu kalt aber die anderen Mädchen schwammen, spielten und rutschten mit viel Freude. Auf den Decken erholten sich Franca und Jenny nach den anstrengenden Trainingseinheiten, die Mädchen spielten “Halli-Galli” und Kalina löste polnische Kreuzworträtsel. Nur Karolina verbrachte die ganze Zeit im Wasser.

Am Freitag nach dem Training waren wir in Idar-Oberstein shoppen. Jede hat etwas Schönes für sich gefunden... Als wir zurück zum Wohnheim kamen, erwartete uns eine wilde Wasserschlacht. Zuerst benutzten wir “Wasserbomben”, die Daniela und Sabine für alle vorbereitet hatten. Später aber gossen wir Wasser aus allen uns erhältlichen Mitteln - Schüsseln, Bechern oder Wasserpistolen. Alle waren pitschnass (nur Kalina nicht, weil sie den ganzen Quatsch fotografierte). Die Wasserschlacht war sehr lustig!

Der Freitag war damit aber noch lange nicht zu Ende! Nach dem Abendessen, als es draußen schon ein bisschen dunkel war, gingen wir zum Grillplatz auf der Wiese hinter der Sporthalle. Dort hatte Kalina bereits am Nachmittag ein Lagerfeuer vorbereitet, welches wir jetzt angemacht haben. Wir saßen in einem Kreis um das Feuer herum, rösteten Stockbrot und spielten Spiele, wie zum Beispiel “Flüsterpost” oder erzählten etwas... Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Viel Spaß hatten wir auch während des Versteckspiels, das wir am Samstag in der Dunkelheit in der Halle veranstalteten. Es war nicht einfach sich selbst zu verstecken, aber viel schwieriger war es jemanden in der Halle zu finden, wenn es ganz dunkel war!
Das ganze Trainingslager über erfreute sich das T-Shirt-Bemalen großer Beliebtheit. Die von Sabine und Daniela vorbereiteten Muster wurden von den Mädchen mit viel Einfallsreichtum und zum Teil in mühseliger Kleinstarbeit individuell bemalt, so dass jede ihr persönliches Trainingslager-T-Shirt mit nach Hause nehmen konnte.

Alles Gute hat jedoch ein Ende. Am Sonntag kehrten wir alle zurück nach Porz. Wir waren alle sehr müde und freuten uns auf die bevorstehenden Ferien. Nichtdestotrotz würden wir gerne im nächsten Jahr wieder zu einem Trainingslager fahren!

KaPo