Fleißiger Ferienbeginn

Einwöchiges Trainingslager in Holland

In diesem Jahr wollten wir einen anderen Schauplatz für unser alljährliches Trainingslager ausprobieren. Jenny hat uns nach Holland geführt, wo wir in einem Feriendorf in Bruinisse gewohnt haben. Trainiert haben wir aber in Zierikzee - einer Stadt im Südosten der niederländischen Insel Schouwen-Duiveland in der Provinz Zeeland.

Die Mädchen holten am Freitag, dem 14.07. zunächst die Abschlusszeugnisse in der Schule ab und bereits kurz vor 13:00 Uhr starteten wir gen Holland. Nachdem wir unser Haus im Ferienpark "Aquadelta" innerhalb von kürzester Zeit vollkommen in Beschlag genommen hatten, fuhren wir direkt zum ersten Training nach Zierikzee in die Halle des "GV Delta Sport".

Die Halle war riesig und sehr gut ausgestattet. Obwohl wir dort leider fast nie allein waren, gab es genug Platz und Gerätschaften um das Training intensiv und attraktiv durchzuführen. Jeden Tag fand zweimal ein Training statt, mit einer kurzen Pause dazwischen. In der Pause wurden die Mädchen und die Trainerinnen mit Essen versorgt, das Claudia und Donatas, zwei Eltern, die freiwillig mit uns nach Zeeland gekommen sind, im Vorfeld fleißig vorbereitet und in die Halle gebracht hatten. Dank dieser Stärkung konnten wir die zweite Einheit genauso gut absolvieren wie am Vormittag. Und am Abend in unserem Haus bekamen wir jeden Tag irgendetwas Leckeres zum Abendessen. Dafür einen großen lieben Dank an Claudia und Donatas!

In der Halle konnten wir zwei große Trampoline, einen Airtrack und eine Tumblingbahn benutzen und deswegen lag der Schwerpunkt auf der Akrobatik und Gymnastik. Hier wurden Salti und Schrauben probiert und viele verschiedene gymnastische Sprünge gelernt oder verbessert. Aber auch der Sprung, Barren, Balken und der Boden kamen nicht zu kurz. Einige der jüngeren Mädels sprangen zum ersten Mal über den Tisch. Am Balken wurden viele neue und schwere Elemente probiert. Bei den Großen Salto rückwärts oder freies Rad, bei den Jüngeren Menichelli oder bei den Kleinen der Bogengang rückwärts.

Jeden Tag fand ein 30-minutiges Ballettprogramm statt, das vielleicht nicht so viel Begeisterung bei den Mädchen hervorrief, aber ein sehr wichtiger Teil des Trainingscamps war. In unserer Halle in Porz, ohne Spiegel und mit einer begrenzten Trainingszeit, kommen wir fast überhaupt nicht dazu die Ballettelemente zu trainieren, deswegen nahmen wir uns vor in Holland ein bisschen intensiver daran zu arbeiten.

Wie jedes Jahr haben wir jeden Morgen vor dem Frühstück gejoggt. Je nach Tag ging es für die Gruppen an den Dauerlauf, zum Intervall- oder zum Lauftechniktraining.

Unsere Unterkunft war sehr gemütlich. Wir wohnten in einer freistehenden Familienvilla. Im Erdgeschoss befanden sich zwei Küchen und zwei Wohnzimmer mit Flügeltüren zum Garten sowie zwei Schlafzimmer. Die restlichen Schlafzimmer waren im Obergeschoss. Außerdem konnten wir im Ferienpark "Aquadelta" alle Einrichtungen mitbenutzen - Spielplätze, das Schwimmbad und den Spielraum. Nicht alles konnten wir wegen des Zeitmangels ausprobieren, aber wir haben an einem Nachmittag sehr viel Spaß im Schwimmbad gehabt.

Jeden Tag nach dem zweiten Training fanden irgendwelche Freizeitaktivitäten statt. Unter anderem haben wir uns am Strand erholt, einen Shopping-Nachmittag in der Stadt verbracht, eine erbarmungslose Wasserschlacht bis zum letzten Mann geführt, Krebse geangelt, ein Floss gebaut und Stand-Up Paddling ausprobiert.

Auch wenn es durchaus Unterschiede im Trainingseinsatz und dementsprechend auch im Trainingseffekt gab, hatte doch jedes Mädchen seine ganz persönlichen Erfolgserlebnisse und konnte nach 7 Tagen in der Gewissheit nach Hause fahren, dass sich all der Schweiß und die Arbeit gelohnt hatten.

Die Bedingungen in der Halle waren perfekt, doch nicht alles klappte ganz so wie wir es uns erhofft hatten. Ab und zu haben wir das Aufwärmen, das Krafttraining oder die Dehnung draußen auf der Wiese gemacht, weil die Halle uns noch nicht bzw. nicht mehr zur Verfügung stand. Obwohl die Unterkunft und die Freizeitaktivitäten die Note 1+ von uns bekamen, werden wir uns im nächsten Jahr wahrscheinlich nach einem anderen Ort umsehen müssen, mal sehen wo die sportliche Reise dann hingeht.

Karo und Kalina
Fleißiger Ferienbeginn

Einwöchiges Trainingslager in Holland

In diesem Jahr wollten wir einen anderen Schauplatz für unser alljährliches Trainingslager ausprobieren. Jenny hat uns nach Holland geführt, wo wir in einem Feriendorf in Bruinisse gewohnt haben. Trainiert haben wir aber in Zierikzee - einer Stadt im Südosten der niederländischen Insel Schouwen-Duiveland in der Provinz Zeeland.

Die Mädchen holten am Freitag, dem 14.07. zunächst die Abschlusszeugnisse in der Schule ab und bereits kurz vor 13:00 Uhr starteten wir gen Holland. Nachdem wir unser Haus im Ferienpark "Aquadelta" innerhalb von kürzester Zeit vollkommen in Beschlag genommen hatten, fuhren wir direkt zum ersten Training nach Zierikzee in die Halle des "GV Delta Sport".

Die Halle war riesig und sehr gut ausgestattet. Obwohl wir dort leider fast nie allein waren, gab es genug Platz und Gerätschaften um das Training intensiv und attraktiv durchzuführen. Jeden Tag fand zweimal ein Training statt, mit einer kurzen Pause dazwischen. In der Pause wurden die Mädchen und die Trainerinnen mit Essen versorgt, das Claudia und Donatas, zwei Eltern, die freiwillig mit uns nach Zeeland gekommen sind, im Vorfeld fleißig vorbereitet und in die Halle gebracht hatten. Dank dieser Stärkung konnten wir die zweite Einheit genauso gut absolvieren wie am Vormittag. Und am Abend in unserem Haus bekamen wir jeden Tag irgendetwas Leckeres zum Abendessen. Dafür einen großen lieben Dank an Claudia und Donatas!

In der Halle konnten wir zwei große Trampoline, einen Airtrack und eine Tumblingbahn benutzen und deswegen lag der Schwerpunkt auf der Akrobatik und Gymnastik. Hier wurden Salti und Schrauben probiert und viele verschiedene gymnastische Sprünge gelernt oder verbessert. Aber auch der Sprung, Barren, Balken und der Boden kamen nicht zu kurz. Einige der jüngeren Mädels sprangen zum ersten Mal über den Tisch. Am Balken wurden viele neue und schwere Elemente probiert. Bei den Großen Salto rückwärts oder freies Rad, bei den Jüngeren Menichelli oder bei den Kleinen der Bogengang rückwärts.

Jeden Tag fand ein 30-minutiges Ballettprogramm statt, das vielleicht nicht so viel Begeisterung bei den Mädchen hervorrief, aber ein sehr wichtiger Teil des Trainingscamps war. In unserer Halle in Porz, ohne Spiegel und mit einer begrenzten Trainingszeit, kommen wir fast überhaupt nicht dazu die Ballettelemente zu trainieren, deswegen nahmen wir uns vor in Holland ein bisschen intensiver daran zu arbeiten.

Wie jedes Jahr haben wir jeden Morgen vor dem Frühstück gejoggt. Je nach Tag ging es für die Gruppen an den Dauerlauf, zum Intervall- oder zum Lauftechniktraining.

Unsere Unterkunft war sehr gemütlich. Wir wohnten in einer freistehenden Familienvilla. Im Erdgeschoss befanden sich zwei Küchen und zwei Wohnzimmer mit Flügeltüren zum Garten sowie zwei Schlafzimmer. Die restlichen Schlafzimmer waren im Obergeschoss. Außerdem konnten wir im Ferienpark "Aquadelta" alle Einrichtungen mitbenutzen - Spielplätze, das Schwimmbad und den Spielraum. Nicht alles konnten wir wegen des Zeitmangels ausprobieren, aber wir haben an einem Nachmittag sehr viel Spaß im Schwimmbad gehabt.

Jeden Tag nach dem zweiten Training fanden irgendwelche Freizeitaktivitäten statt. Unter anderem haben wir uns am Strand erholt, einen Shopping-Nachmittag in der Stadt verbracht, eine erbarmungslose Wasserschlacht bis zum letzten Mann geführt, Krebse geangelt, ein Floss gebaut und Stand-Up Paddling ausprobiert.

Auch wenn es durchaus Unterschiede im Trainingseinsatz und dementsprechend auch im Trainingseffekt gab, hatte doch jedes Mädchen seine ganz persönlichen Erfolgserlebnisse und konnte nach 7 Tagen in der Gewissheit nach Hause fahren, dass sich all der Schweiß und die Arbeit gelohnt hatten.

Die Bedingungen in der Halle waren perfekt, doch nicht alles klappte ganz so wie wir es uns erhofft hatten. Ab und zu haben wir das Aufwärmen, das Krafttraining oder die Dehnung draußen auf der Wiese gemacht, weil die Halle uns noch nicht bzw. nicht mehr zur Verfügung stand. Obwohl die Unterkunft und die Freizeitaktivitäten die Note 1+ von uns bekamen, werden wir uns im nächsten Jahr wahrscheinlich nach einem anderen Ort umsehen müssen, mal sehen wo die sportliche Reise dann hingeht.

Karo und Kalina