TurnerinRang
Angelina Kann2
Maria Moisseyenko3
Cecile Weissenburger3
Pauline Friedrich4
Sarah Shirvani Zadeh4
Troisdorfer Pokal

Samstag, 21.06.2014 / Troisdorf-Spich

Am Samstag, dem 22.06, nahmen fünf Turnerinnen des TSV Porz kurzfristig am Troisdorfer Pokalwettkampf teil. Die Teilnahme hatte lange in der Schwebe gehangen, da es im Vorfeld schwierig gewesen war, Betreuer und Kampfrichter zu organisieren. Zudem wurde in der Woche vor dem Wettkampf auch noch unerwartet die Halle gesperrt, so dass das Training leider auch etwas zu kurz kam. Nichtsdestotrotz ging es am Samstag motiviert nach Troisdorf. Vor Wettkampfbeginn wurden bereits die Pokale bewundert, die die Motivation noch ein wenig steigerten. Für Cecile Weissenburger (2002), Sarah Shirvani Zadeh (2001) und Pauline Friedrich (2000) ging es in der KM2 an den Start, für Maria Moisseyenko (2004) und erstmalig auch für Angelina Kann (2005) in der KM3. Es ging für die Mädchen in erster Linie darum, in entspannter Atmosphäre Wettkampferfahrung zu sammeln und neue Elemente auszuprobieren. Die älteren Mädchen begannen am Barren, wo sie alle drei flüssig und sturzfrei durch die Übungen kamen, Pauline ein weiteres Mal mit gehangenem Konter und Sarah erstmalig mit einer freien Felge. Einzig die Verbindung nach der Langhangkippe bereitet den Mädels noch Schwierigkeiten. Die Jüngeren starteten zunächst am Boden, wo sich bei Angelina aufgrund der fehlenden Bodeneinheiten einige Unsicherheiten bei der Reihenfolge einschlichen. Sie präsentierte trotzdem eine saubere Übung, die sogar vom Trainer eines anderen Vereins hoch gelobt wurde. Maria zeigte zum ersten Mal eine Doppeldrehung, die erst beim Einturnen eingebaut wurde und dafür erstaunlich gut klappte.

Für die Großen ging es weiter an den Balken. Sarah und Cecile zeigten trotz hoher Nervosität sturzfreie Übungen und auch Pauline konnte die schweren Elemente ihrer Übung sicher stehen. Sie stürzte dann leider beim altbekannten Rad, was ihre Wertung etwas in die Tiefe zog. Die Kleinen wechselten an den Sprung. Maria konnte in den letzten Wochen vieles an ihrem Sprung verbessern und auch beim Einturnen gab es einige sehr gute Sprünge. Der Wettkampf-Sprung war etwas unsicherer, aber sie wurde trotzdem mit ordentlichen 11,8 Punkten belohnt. Angelina, die zum ersten Mal über den Tisch springen musste, hatte beim Einturnen ein paar Schwierigkeiten, aber beim Wettkampf konnte sie ihre Nerven in den Griff kriegen und zeigte einen wesentlich besseren Sprung, für den sie 11,75 Punkte bekam. Am Barren turnten die beiden jüngeren Mädchen auch sturzfrei und ganz ohne Zwischenschwünge durch, was sich auch in den guten Wertungen widerspiegelte. Währenddessen starteten die Großen am Boden. Alle drei zeigten Übungen mit allen Anforderungen der KM2 und mit einer großen Anzahl an B-Elementen. Cecile bekam sogar ihren Durchschlagsprung mit halber Drehung, immerhin ein C-Element, anerkannt. Zum Schluss ging es für die Großen an den Sprung, während die Kleinen sich am Balken beweisen mussten. Mit ihren Sprüngen mussten sich die drei Großen nicht verstecken, sie bekamen allesamt hohe Wertungen auch wenn sie nicht ganz mit einem Tsukahara mithalten konnten. Maria und Angelina zeigten schöne Übungen am Balken, mussten aber beide leider jeweils einen Sturz verbuchen, was zwar nicht ganz überraschend war, da die Elemente zuvor noch nicht ausreichend geübt werden konnten. Bei Angelina fehlte damit leider auch eine der Anforderungen. Nichtsdestotrotz waren die Mädchen bester Stimmung, die sich nach der Siegerehrung sogar noch verbessern sollte. Bei den Jüngeren sicherten sich Angelina und Maria mit nur kleinem Rückstand Platz 2. und 3., während sich bei den Großen Cecile über den 3., Pauline und Sarah mit nur 0,05 Punkten Rückstand über den 4. Platz freuen konnten. Eine schöne Überraschung war die Tatsache, dass es für alle Teilnehmerinnen, unabhängig der Platzierung, einen kleinen Pokal gab, so dass auch der sonst so undankbare vierte Platz nicht leer ausging.

“Obwohl es im Vorfeld einiges an Schwierigkeiten gegeben hatte, sind wir sehr froh an diesem Wettkampf teilgenommen zu haben. Die Mädchen haben gezeigt, dass sie auch bei hohen Anforderungen und hochwertiger Konkurrenz (die Mehrzahl der teilnehmenden Vereine stammt aus dem Leistungssportbereich) die Nerven behalten und ihre Leistung abrufen können, ”, so das Fazit der Trainerin.

Troisdorfer Pokal

Samstag, 21.06.2014 / Troisdorf-Spich

Am Samstag, dem 22.06, nahmen fünf Turnerinnen des TSV Porz kurzfristig am Troisdorfer Pokalwettkampf teil. Die Teilnahme hatte lange in der Schwebe gehangen, da es im Vorfeld schwierig gewesen war, Betreuer und Kampfrichter zu organisieren. Zudem wurde in der Woche vor dem Wettkampf auch noch unerwartet die Halle gesperrt, so dass das Training leider auch etwas zu kurz kam. Nichtsdestotrotz ging es am Samstag motiviert nach Troisdorf. Vor Wettkampfbeginn wurden bereits die Pokale bewundert, die die Motivation noch ein wenig steigerten. Für Cecile Weissenburger (2002), Sarah Shirvani Zadeh (2001) und Pauline Friedrich (2000) ging es in der KM2 an den Start, für Maria Moisseyenko (2004) und erstmalig auch für Angelina Kann (2005) in der KM3. Es ging für die Mädchen in erster Linie darum, in entspannter Atmosphäre Wettkampferfahrung zu sammeln und neue Elemente auszuprobieren. Die älteren Mädchen begannen am Barren, wo sie alle drei flüssig und sturzfrei durch die Übungen kamen, Pauline ein weiteres Mal mit gehangenem Konter und Sarah erstmalig mit einer freien Felge. Einzig die Verbindung nach der Langhangkippe bereitet den Mädels noch Schwierigkeiten. Die Jüngeren starteten zunächst am Boden, wo sich bei Angelina aufgrund der fehlenden Bodeneinheiten einige Unsicherheiten bei der Reihenfolge einschlichen. Sie präsentierte trotzdem eine saubere Übung, die sogar vom Trainer eines anderen Vereins hoch gelobt wurde. Maria zeigte zum ersten Mal eine Doppeldrehung, die erst beim Einturnen eingebaut wurde und dafür erstaunlich gut klappte.

Für die Großen ging es weiter an den Balken. Sarah und Cecile zeigten trotz hoher Nervosität sturzfreie Übungen und auch Pauline konnte die schweren Elemente ihrer Übung sicher stehen. Sie stürzte dann leider beim altbekannten Rad, was ihre Wertung etwas in die Tiefe zog. Die Kleinen wechselten an den Sprung. Maria konnte in den letzten Wochen vieles an ihrem Sprung verbessern und auch beim Einturnen gab es einige sehr gute Sprünge. Der Wettkampf-Sprung war etwas unsicherer, aber sie wurde trotzdem mit ordentlichen 11,8 Punkten belohnt. Angelina, die zum ersten Mal über den Tisch springen musste, hatte beim Einturnen ein paar Schwierigkeiten, aber beim Wettkampf konnte sie ihre Nerven in den Griff kriegen und zeigte einen wesentlich besseren Sprung, für den sie 11,75 Punkte bekam. Am Barren turnten die beiden jüngeren Mädchen auch sturzfrei und ganz ohne Zwischenschwünge durch, was sich auch in den guten Wertungen widerspiegelte. Währenddessen starteten die Großen am Boden. Alle drei zeigten Übungen mit allen Anforderungen der KM2 und mit einer großen Anzahl an B-Elementen. Cecile bekam sogar ihren Durchschlagsprung mit halber Drehung, immerhin ein C-Element, anerkannt. Zum Schluss ging es für die Großen an den Sprung, während die Kleinen sich am Balken beweisen mussten. Mit ihren Sprüngen mussten sich die drei Großen nicht verstecken, sie bekamen allesamt hohe Wertungen auch wenn sie nicht ganz mit einem Tsukahara mithalten konnten. Maria und Angelina zeigten schöne Übungen am Balken, mussten aber beide leider jeweils einen Sturz verbuchen, was zwar nicht ganz überraschend war, da die Elemente zuvor noch nicht ausreichend geübt werden konnten. Bei Angelina fehlte damit leider auch eine der Anforderungen. Nichtsdestotrotz waren die Mädchen bester Stimmung, die sich nach der Siegerehrung sogar noch verbessern sollte. Bei den Jüngeren sicherten sich Angelina und Maria mit nur kleinem Rückstand Platz 2. und 3., während sich bei den Großen Cecile über den 3., Pauline und Sarah mit nur 0,05 Punkten Rückstand über den 4. Platz freuen konnten. Eine schöne Überraschung war die Tatsache, dass es für alle Teilnehmerinnen, unabhängig der Platzierung, einen kleinen Pokal gab, so dass auch der sonst so undankbare vierte Platz nicht leer ausging.

“Obwohl es im Vorfeld einiges an Schwierigkeiten gegeben hatte, sind wir sehr froh an diesem Wettkampf teilgenommen zu haben. Die Mädchen haben gezeigt, dass sie auch bei hohen Anforderungen und hochwertiger Konkurrenz (die Mehrzahl der teilnehmenden Vereine stammt aus dem Leistungssportbereich) die Nerven behalten und ihre Leistung abrufen können, ”, so das Fazit der Trainerin.