Turnfest 2011 - Motto “Wo ist mein Leben”

ohne deine Turnfestkarte bist du ein Nichts

Alles begann am Donnerstagmorgen um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz neben der Lukaskirche. Nachdem das Gepäck in den 2 PKW`s verstaut war, mussten vor Abfahrt noch ein paar organisatorische Dinge geregelt werden. Getreu nach dem Motto “Wo ist mein Leben” wurden zuerst die Turnfestkarten, Festführer und Stadtpläne verteilt. Da nun jeder mit Turnfestkarte “lebensfähig” war, konnten wir endlich Richtung Solingen starten. Nach einer etwa 35 minütigen Autofahrt kamen wir an unserer Unterkunft, der Friedrich-Albert-Lange-Schule an, wo wir von den Helfern herzlich empfangen wurden. Die hatten sofort ein Herz für uns und organisierten 2 nette Jungs, die uns halfen das Gepäck in unseren Klassenraum zu tragen. Dort bekamen wir den ersten Schock, weil wir nicht wie angenommen allein dort schlafen sollten, sondern bereits eine andere Gruppe dort untergebracht war, mit der wir uns die Klasse teilen mussten.

Nun hieß es erst einmal Sachen auspacken, Betten ausbreiten und unser Revier markieren. Da alle vom frühen Aufstehen geschafft waren, ruhten wir uns erst ein wenig aus, bevor wir uns zur Festmeile nach Solingen aufmachten. Dort machte sich bei Meret etwas Enttäuschung breit, weil sie feststellen musste, dass sie für die meisten Angebote zu klein oder zu jung war. Um sie wieder etwas aufzuheitern, wagte Kim mit ihr zusammen todesmutig den Sprint durch den Hüpfburgparcours. Denise und Jasmin kletterten gemeinsam mit Meret durch die Kletterlandschaft. Nach diesen anstrengenden Aktivitäten musste erst einmal etwas zu essen her und wir stärkten uns an der Imbissbude auf der Turnfestmeile.

Mit neuer Kraft machten wir uns auf den Weg in die Turnhalle Vogelsang, um uns dort einen interessanten Senioren WK anzuschauen. Hier turnten Frauen im Alter von 20 bis 73 Jahren mit. Es war faszinierend zu sehen, wie sich die älteste Teilnehmerin noch an den Geräten bewegen konnte. Selten haben wir eine solch tolle Stimmung bei einem Turnwettkampf erlebt.

Nachdem wir uns 2 Durchgänge angesehen hatten, begaben wir uns auf den Rückweg zu unserer Unterkunft. Dort trafen wir das erste Mal auf unsere Zimmergenossinnen, welche uns freundlich empfingen. Wir kamen direkt gut klar mit den Turnerinnen aus Paderborn, quatschten und spielten gemeinsam. Weil der Abend schon weiter fortgeschritten war, mussten wir uns langsam Gedanken über die Nahrungsaufnahme machen und bestellten bei einem Italiener Pizza. Leider stellte sich heraus, dass dieser Lieferservice nicht allzu zuverlässig war und geschlagene 2 Stunden vergingen, bis unser Essen endlich ankam. Hungrig öffneten wir die Pizzakartons und wurden böse überrascht, da 2 Personen die falsche Pizza geliefert bekamen. Leider hatten wir nun keine andere Wahl, als uns mit dem zufrieden zu geben, was wir bekommen hatten.

Den Rest des Abends verbrachten Carlotta, Denise und Jasmin in der Turnhalle, während Kim, Andrea, Anouk und Meret verschiedene Gesellschaftsspiele spielten. Irgendwann, viele Stunden nach Einbruch der Dunkelheit, kletterten wir in unsere Schlafsäcke.

Das erste Mal geweckt wurden wir am nächsten Morgen schon um 5.40 Uhr, da die Mädels aus Paderborn zum Wettkampf mussten. Als es wieder ruhig war, schliefen wir jedoch noch bis halb neun weiter. Dann hieß es schnell machen, da es nur bis 9.00 Uhr in der Mensa Frühstück gab. Anschließend machten wir uns in unserem Klassenzimmer fertig, packten unsere Sachen zusammen und schnappten uns unser Leben. Unser Weg führte uns in die Turnhalle Vogelsang, wo wir uns einen interessanten AK Wettkampf anguckten.

Zwischendurch begaben sich Kim und Meret zum Stand der Firma Moreau und wurden nach Anprobe diverser Turnanzüge auch fündig. Mit neuem Turnanzug im Gepäck, begaben wir uns nach Remscheid zur Turnfestmeile. Leider meinte das Wetter es nicht gut mit uns, so dass wir erst einmal das Shoppingcenter unsicher machten. Als es endlich aufgehört hatte zu regnen, liefen wir über die ziemlich leere Turnfestmeile in Remscheid und hörten uns noch ein Konzert an der Bühne an. Schließlich machten wir uns im Parkhaus auf die Suche nach unserem Auto, was uns einige Nerven kostete.

Nachdem wir endlich am Auto angekommen waren, fuhren wir auf direktem Wege zum goldenen M, wo wir mit gefühlten 100 anderen Turnfestteilnehmern unser Abendessen genossen. Anschließend ging es zurück nach Solingen in unsere Schule, wo wir den Abend ruhig ausklingen ließen, da am nächsten Tag für alle die Wettkämpfe anstanden. Der Samstag begann mit dem Weckerklingeln um 7.00 Uhr. Schnell zogen wir uns an, gingen frühstücken und machten uns dann auf den Weg zum Auto. Kurz vor Abfahrt, bemerkten wir, dass Meret leider ihr Leben im Klassenraum liegen gelassen hatte. Also hieß es noch einmal warten, bis sie endlich mit “ihrem Leben” wieder unten erschien. Dann wurde die Zeit auch schon knapp, weil Meret bereits um 8.30 Uhr mit ihrem Wettkampf in der Turnhalle Vogelsang starten musste. Gerade noch rechtzeitig schafften wir es die Wettkampfkarte abzuholen.

Nun ging es auch schon los.

Meret absolvierte ihre Geräte Barren, Balken und Boden mit Erfolg und hatte dann erst einmal Pause, da sie noch Leichtathletik gewählt hatte. Als nächstes starteten Jasmin, Anouk, Carlotta und Denise ihren Wettkampf. Jeder turnte 2 Geräte und bekam gute Wertungen. Nachdem alle (außer Kim, sie sollte erst am Nachmittag starten) ihre Geräte absoloviert hatten, nutzen wir die Zeit und fuhren schnell zum Stadion Reinshagen, wo Carlotta, Denise, Jasmin und Anouk Weitsprung und 100 m Lauf machten, Meret musste nur noch springen. Leider regnete es in Strömen, was die Laufbahn zu einer gefährlichen Rutschpartie umfunktioniert hatte. Gottseidank beendeten alle ihren Lauf ohne Blessuren. Nun mussten wir uns beeilen, schnell zurück nach Vogelsang zu kommen, da Kim um 14.30 Uhr mit ihrem Geräte 4-Kampf starten sollte. Sie begann am Barren und obwohl die letzen Nächte schwer an ihrer Kraft zehrten, schaffte sie beide Kippen. Nun ging es an den Balken und auch hier konnte sie ihre Übung ohne Sturz und mit einer guten Wertung beenden. Am Boden klappte es nicht ganz so gut, dafür lief Sprung aber wieder optimal.

Um 17 Uhr waren dann endlich alle mit ihrem Wettkampf und den Kräften am Ende und wir fuhren zur Ausrechnungsstelle, wo jedes der Mädchen seine Medaille in Empfang nehmen konnte. Bevor es zurück nach Solingen zur Schule ging, setzten wir Meret und Jasmin am Bahnhof ab, da sie uns leider wegen wichtiger Termine schon verlassen mussten. Mit Bedauern mussten wir bei Ankunft in unserem Klassenraum feststellen, dass unsere Mitbewohner schon abgereist waren. Schade eigentlich, denn es war sehr nett mit ihnen. Somit begannen wir schon ein paar Sachen zusammenzupacken, aßen noch etwas vom Italiener und spielten ein paar Gesellschaftsspiele. Müde vom Wettkampftag, schlüpften wir dann auch dieses Mal vor Mitternacht in unsere Schlafsäcke.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal gemeinsam in der Mensa gefrühstückt, bevor wir uns auf den Weg zurück nach Porz machten.

Alle sind sich einig; es waren superschöne, anstrengende, lustige und schlafraubende Tage. Für das nächste Mal wünschen wir uns nur, dass noch ein paar mehr Vereinsmitglieder uns zum Internationalen Deutschen Turnfest 2013 in die Region Rhein-Neckar begleiten.

Andrea Schmidt, Kim Kopper

Ergebnisse:

Fach Wettkampf Gerätturnen 18/19 Jahre
Kim - 6. Platz

Fach Wettkampf Gerätturnen 10/11 Jahre
Meret - 113. Platz

Wahlwettkampf 18/19 Jahre
Jasmine - 3. Platz
Denise - 16. Platz

Wahlwettkampf 14/15 Jahre
Anouk - 15. Platz
Carlotta - 18. Platz

Turnfest 2011 - Motto “Wo ist mein Leben”

ohne deine Turnfestkarte bist du ein Nichts

Alles begann am Donnerstagmorgen um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz neben der Lukaskirche. Nachdem das Gepäck in den 2 PKW`s verstaut war, mussten vor Abfahrt noch ein paar organisatorische Dinge geregelt werden. Getreu nach dem Motto “Wo ist mein Leben” wurden zuerst die Turnfestkarten, Festführer und Stadtpläne verteilt. Da nun jeder mit Turnfestkarte “lebensfähig” war, konnten wir endlich Richtung Solingen starten. Nach einer etwa 35 minütigen Autofahrt kamen wir an unserer Unterkunft, der Friedrich-Albert-Lange-Schule an, wo wir von den Helfern herzlich empfangen wurden. Die hatten sofort ein Herz für uns und organisierten 2 nette Jungs, die uns halfen das Gepäck in unseren Klassenraum zu tragen. Dort bekamen wir den ersten Schock, weil wir nicht wie angenommen allein dort schlafen sollten, sondern bereits eine andere Gruppe dort untergebracht war, mit der wir uns die Klasse teilen mussten.

Nun hieß es erst einmal Sachen auspacken, Betten ausbreiten und unser Revier markieren. Da alle vom frühen Aufstehen geschafft waren, ruhten wir uns erst ein wenig aus, bevor wir uns zur Festmeile nach Solingen aufmachten. Dort machte sich bei Meret etwas Enttäuschung breit, weil sie feststellen musste, dass sie für die meisten Angebote zu klein oder zu jung war. Um sie wieder etwas aufzuheitern, wagte Kim mit ihr zusammen todesmutig den Sprint durch den Hüpfburgparcours. Denise und Jasmin kletterten gemeinsam mit Meret durch die Kletterlandschaft. Nach diesen anstrengenden Aktivitäten musste erst einmal etwas zu essen her und wir stärkten uns an der Imbissbude auf der Turnfestmeile.

Mit neuer Kraft machten wir uns auf den Weg in die Turnhalle Vogelsang, um uns dort einen interessanten Senioren WK anzuschauen. Hier turnten Frauen im Alter von 20 bis 73 Jahren mit. Es war faszinierend zu sehen, wie sich die älteste Teilnehmerin noch an den Geräten bewegen konnte. Selten haben wir eine solch tolle Stimmung bei einem Turnwettkampf erlebt.

Nachdem wir uns 2 Durchgänge angesehen hatten, begaben wir uns auf den Rückweg zu unserer Unterkunft. Dort trafen wir das erste Mal auf unsere Zimmergenossinnen, welche uns freundlich empfingen. Wir kamen direkt gut klar mit den Turnerinnen aus Paderborn, quatschten und spielten gemeinsam. Weil der Abend schon weiter fortgeschritten war, mussten wir uns langsam Gedanken über die Nahrungsaufnahme machen und bestellten bei einem Italiener Pizza. Leider stellte sich heraus, dass dieser Lieferservice nicht allzu zuverlässig war und geschlagene 2 Stunden vergingen, bis unser Essen endlich ankam. Hungrig öffneten wir die Pizzakartons und wurden böse überrascht, da 2 Personen die falsche Pizza geliefert bekamen. Leider hatten wir nun keine andere Wahl, als uns mit dem zufrieden zu geben, was wir bekommen hatten.

Den Rest des Abends verbrachten Carlotta, Denise und Jasmin in der Turnhalle, während Kim, Andrea, Anouk und Meret verschiedene Gesellschaftsspiele spielten. Irgendwann, viele Stunden nach Einbruch der Dunkelheit, kletterten wir in unsere Schlafsäcke.

Das erste Mal geweckt wurden wir am nächsten Morgen schon um 5.40 Uhr, da die Mädels aus Paderborn zum Wettkampf mussten. Als es wieder ruhig war, schliefen wir jedoch noch bis halb neun weiter. Dann hieß es schnell machen, da es nur bis 9.00 Uhr in der Mensa Frühstück gab. Anschließend machten wir uns in unserem Klassenzimmer fertig, packten unsere Sachen zusammen und schnappten uns unser Leben. Unser Weg führte uns in die Turnhalle Vogelsang, wo wir uns einen interessanten AK Wettkampf anguckten.

Zwischendurch begaben sich Kim und Meret zum Stand der Firma Moreau und wurden nach Anprobe diverser Turnanzüge auch fündig. Mit neuem Turnanzug im Gepäck, begaben wir uns nach Remscheid zur Turnfestmeile. Leider meinte das Wetter es nicht gut mit uns, so dass wir erst einmal das Shoppingcenter unsicher machten. Als es endlich aufgehört hatte zu regnen, liefen wir über die ziemlich leere Turnfestmeile in Remscheid und hörten uns noch ein Konzert an der Bühne an. Schließlich machten wir uns im Parkhaus auf die Suche nach unserem Auto, was uns einige Nerven kostete.

Nachdem wir endlich am Auto angekommen waren, fuhren wir auf direktem Wege zum goldenen M, wo wir mit gefühlten 100 anderen Turnfestteilnehmern unser Abendessen genossen. Anschließend ging es zurück nach Solingen in unsere Schule, wo wir den Abend ruhig ausklingen ließen, da am nächsten Tag für alle die Wettkämpfe anstanden. Der Samstag begann mit dem Weckerklingeln um 7.00 Uhr. Schnell zogen wir uns an, gingen frühstücken und machten uns dann auf den Weg zum Auto. Kurz vor Abfahrt, bemerkten wir, dass Meret leider ihr Leben im Klassenraum liegen gelassen hatte. Also hieß es noch einmal warten, bis sie endlich mit “ihrem Leben” wieder unten erschien. Dann wurde die Zeit auch schon knapp, weil Meret bereits um 8.30 Uhr mit ihrem Wettkampf in der Turnhalle Vogelsang starten musste. Gerade noch rechtzeitig schafften wir es die Wettkampfkarte abzuholen.

Nun ging es auch schon los.

Meret absolvierte ihre Geräte Barren, Balken und Boden mit Erfolg und hatte dann erst einmal Pause, da sie noch Leichtathletik gewählt hatte. Als nächstes starteten Jasmin, Anouk, Carlotta und Denise ihren Wettkampf. Jeder turnte 2 Geräte und bekam gute Wertungen. Nachdem alle (außer Kim, sie sollte erst am Nachmittag starten) ihre Geräte absoloviert hatten, nutzen wir die Zeit und fuhren schnell zum Stadion Reinshagen, wo Carlotta, Denise, Jasmin und Anouk Weitsprung und 100 m Lauf machten, Meret musste nur noch springen. Leider regnete es in Strömen, was die Laufbahn zu einer gefährlichen Rutschpartie umfunktioniert hatte. Gottseidank beendeten alle ihren Lauf ohne Blessuren. Nun mussten wir uns beeilen, schnell zurück nach Vogelsang zu kommen, da Kim um 14.30 Uhr mit ihrem Geräte 4-Kampf starten sollte. Sie begann am Barren und obwohl die letzen Nächte schwer an ihrer Kraft zehrten, schaffte sie beide Kippen. Nun ging es an den Balken und auch hier konnte sie ihre Übung ohne Sturz und mit einer guten Wertung beenden. Am Boden klappte es nicht ganz so gut, dafür lief Sprung aber wieder optimal.

Um 17 Uhr waren dann endlich alle mit ihrem Wettkampf und den Kräften am Ende und wir fuhren zur Ausrechnungsstelle, wo jedes der Mädchen seine Medaille in Empfang nehmen konnte. Bevor es zurück nach Solingen zur Schule ging, setzten wir Meret und Jasmin am Bahnhof ab, da sie uns leider wegen wichtiger Termine schon verlassen mussten. Mit Bedauern mussten wir bei Ankunft in unserem Klassenraum feststellen, dass unsere Mitbewohner schon abgereist waren. Schade eigentlich, denn es war sehr nett mit ihnen. Somit begannen wir schon ein paar Sachen zusammenzupacken, aßen noch etwas vom Italiener und spielten ein paar Gesellschaftsspiele. Müde vom Wettkampftag, schlüpften wir dann auch dieses Mal vor Mitternacht in unsere Schlafsäcke.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal gemeinsam in der Mensa gefrühstückt, bevor wir uns auf den Weg zurück nach Porz machten.

Alle sind sich einig; es waren superschöne, anstrengende, lustige und schlafraubende Tage. Für das nächste Mal wünschen wir uns nur, dass noch ein paar mehr Vereinsmitglieder uns zum Internationalen Deutschen Turnfest 2013 in die Region Rhein-Neckar begleiten.

Andrea Schmidt, Kim Kopper

Ergebnisse:

Fach Wettkampf Gerätturnen 18/19 Jahre
Kim - 6. Platz

Fach Wettkampf Gerätturnen 10/11 Jahre
Meret - 113. Platz

Wahlwettkampf 18/19 Jahre
Jasmine - 3. Platz
Denise - 16. Platz

Wahlwettkampf 14/15 Jahre
Anouk - 15. Platz
Carlotta - 18. Platz