Trainingslager in Veszprém (Ungarn)

Im August 2010, während der Schulferien, organisierten wir, die Leistungsgruppe, eine Sommerfahrt. Unser Ziel war die Stadt Veszprém in Ungarn, wo wir über Eszter Kontakte zum örtlichen Turnverein geknüpft haben. Die Sporthalle dort entsprach den höchsten Ansprüchen und gab unserem Training viele Möglichkeiten, die wir in unserer Halle in Porz nicht haben. Wir hatten eine richtige Bodenfläche, eine Spiegelwand, eine gefederte Akrobahn, eine Tumblingbahn sowie zwei große Trampoline zur Verfügung. Wir planten deswegen für diese Fahrt sowohl ein intensives Training wie auch interessante Freizeitaktivitäten.

Die Fahrt dauerte sieben Tage. Wir sind mit dem Flugzeug zuerst nach Wien und dann mit den Autos nach Veszprém gereist.

Untergebracht waren wir in der Pension "Diana", wo wir auch Frühstück und warmes Abendessen bekamen. Die Pension lag fast im Zentrum der Stadt aber in einer ruhigen Zone. Sie war nicht besonders groß, es gab insgesamt 10 Zimmer. Wir waren in zwei Dreier- und zwei Zweierzimmer verteilt. Die Pension war zu Fuß nur ca. 5 Minuten von der Sporthalle entfernt, was auch ein Vorteil war.

Vezsprem war die Stadt in der wir unser Trainingscamp hatten.

Wir flogen von Deutschland nach Wien. Im Flugzeug bekamen wir Gutscheine zum Essen. Wir haben viel miteinander geredet. Nach der Landung mussten wir noch mit dem Auto eine längere Strecke fahren. Danach kamen wir in der Pension an und bekamen unsere Zimmer zugeteilt. Dann packten wir alle unsere Koffer aus und gingen essen. Die Pension war mittelgroß und schön. Die Stadt Veszprém ist ein kleinerer Ort mit einem Feuerturm, Kapelle und Museen. Dort waren wir in einem Einkaufszentrum, wo wir Andenken kaufen konnten.

/ Pauline Friedrich /

Jeden Tag trainierten wir zwei Mal. Manchmal joggten wir mit Eszter sogar schon vor dem Frühstück.

In der Halle bekamen wir Unterstützung von zwei jungen Trainern, Csaba und Mark, die meist das Trampolintraining führten. Es war lustig, weil die beiden Männer die deutsche Sprache nicht ganz besonders gut beherrschten aber mit Hilfe von Händen und Füßen und einer Übersetzung von Eszter war es ihnen doch möglich die Mädchen zu trainieren.

Das Training war gut. Es hat uns auch geholfen, neue Elemente zu lernen. Es war für alle sehr hart und schwer aber wir haben vieles gelernt, wie z.B. Salto, Flick, Saltoabgang auf dem Barren oder Bogengang am Balken.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Training. Das Beste war für mich, dass ich einen Saltoabgang gelernt habe.

/ Mahsa Chaharlang /

Zu den geplanten Freizeitaktivitäten gehörte ein Zoo-Besuch. Am Sonntag gingen wir nach der ersten Trainingseinheit in einen zoologischen Park.

"ENE BESUCH EM ZOO"

Ene Besuch em Zoo, oh oh oh ooh.
Ne wat es dat schön, ne wat es dat schön.
Ene Besuch em Zoo, oh oh oh ooh.
Dat is esu schön, dat es wunderschön.

Am ersten Tag nach unserer Ankunft in Veszprém, statteten wir dem Zoo Veszprém einen Besuch ab.

Gegen halb zwei machten wir uns, nach unserer ersten Trainingseinheit und dem anschließenden gemeinsamen Nachmittagspicknick, auf den Weg zum Zoo. Dort erkundigten wir in kleinen Gruppen den Zoo, der neben Greifvögeln, Affen und Lamas auch Tiger, Löwen und Zebras hatte. Am lustigsten jedoch waren die kleinen Affen dort, die ein lustiges Spektakel boten. :)
Es war ein schöner Besuch im Veszprémer Zoo!

/ Anne Klein /

Der Sonntag ging damit noch lange nicht zu Ende! Nach der zweiten Trainingseinheit und dem Abendessen, als es draußen schon ganz dunkel war, gingen wir mit Taschenlampen in den Wald (einige wurden mit dem Auto mitgenommen...).

Das Lagerfeuer

An einem Abend in Ungarn haben wir ein Lagerfeuer gemacht, wir sind in einen Wald gefahren und haben dort an einem "Grillplatz" das Feuer gemacht.
Wir saßen in einem Kreis um das Feuer herum und spielten Spiele, wie zum Beispiel "Pantomime" und erzählten etwas... Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Zwischendurch mussten wir immer wieder neues Holz oder sonstige Gegenstände, die brennen, suchen, damit das Feuer nicht ausging. Es war sehr dunkel, daher mussten wir mit Taschenlampen durch den Wald laufen, manchmal war es etwas gruselig...

Als wir in der Pension waren, rochen wir alle nach Rauch und freuten uns auf "frische" Klamotten. :)

/ Inga Köller /

Am nächsten Tag wollten wir eine "Schnitzeljagd" machen. Kalina und Eszter verschwanden am Sonntag deswegen für einige Zeit und suchten im Wald geeignete Stellen für die verschiedenen Aufgaben. Am Montag kurz nach der Mittagszeit war es so weit. Als die Mädchen eine Ruhepause nach dem Training hatten, gingen Karo und Eszter wieder in den Wald und ließen kleine Nachrichten an verschiedenen Orten zurück. Am Ende versteckten sich die Beiden und warteten (eine sehr lange Zeit, sie haben fast Sonnenbrand bekommen) bis die Mädchen sie fanden. Kalina ging zusammen mit der Gruppe und beobachtete, wie sie die Aufgaben lösten.

Schnitzeljagd

An einem schönen und sonnigen Tag in Ungarn machten wir eine Schnitzeljagd mit vielen verschiedenen Aufgaben. Aber bevor diese anfangen konnte, mussten sich Eszter und Karolina erst einmal verstecken. In dieser guten halben Stunde, die wir da saßen und warteten, haben die meisten von uns ihr Lunch-Paket gegessen oder einfach nur da gesessen. Als die halbe rum war, gingen wir los und suchten nach Zeichen, die uns Eszter und Karolina hinterlassen haben. Und es hat nicht lange gedauert und wie hatten das erste Zeichen mit der Aufgabe gefunden in der drinne Stand *schreibt auf den Boden mit Stöcken und Steinen mindestens 20 Centimeter groß Veszprem*. Als wir das gemacht hatten, filmte Kalina das Ergebnis und vergab Punkte, dann gingen wir weiter über eine Wiese in einen Wald, in dem wir noch nicht drinne waren, denn die nächste Aufgabe wartete schon auf uns -> * sucht die Ballons, pustet sie auf und hängt sie an einen Baum*, dann gingen wir weiter in den Wald und suchten nach den anderen Aufgaben wie z.B dreht euer T-Shirt auf links; macht Tiere nach; Masha ist mit ihrem Fuß umgeknickt, tragt sie bis zur nächsten Aufgabe; schreibt ein kleines Gedicht über das Sommercamp (dieses wurde auch schon auf dieser Seite veröffentlicht) und viele weitere lustige Aufgaben: sucht euch einen Gegenstand oder etwas ähnliches und macht dagegen 10 sek. Handstand; mit einen Physioband aus einen kleinen Heft ein paar Übungen nach machen und lauft in einer Reihe wie eine Schlange bis zur nächsten Aufgabe. Als wir dann alle Aufgaben gefunden und auch erledigt hatten, waren wir fast am Ziel aber auch nur fast, denn wir mussten noch Eszter und Karolina suchen und wir fingen damit an, dass wir uns in kleine Gruppen aufteilten und durch Büsche gingen und überall suchten, bis auf ein großes Holzgerüst, was da ganz alleine zwischen den vielen Bäumen stand. Wir dachten, wir haben die Beiden gefunden und Ronja und Mira gingen hoch nach zu schauen, kamen jedoch alleine wieder runter und wir suchten weiter, bis die Zeit zu Ende war und Kalina uns sagte, wo die Beiden waren. Sie waren nämlich auf ... dem Holzgerüst, auf dem Ronja und Mira zuvor nachgeschaut hatten aber nicht ganz oben waren :). So gingen wir alle hoch und da sahen wir sie auch schon dann genossen wir die schöne Aussicht über Veszprem und so ging eine heiße und dennoch schöne Schnitzeljagd zu Ende!

/ Michelle Blum /

Es war sehr interessant die Mädchen bei der "Arbeit" zu beobachten. Und hier ist das Gedicht, das die Mädchen in sehr kurzer Zeit geschrieben haben:

Im Sommercamp geht's lustig zu
mit Turnen, Trainern und Musik,
da kommt man fast gar nicht zu Ruh'
und das ganz ohne Zickenkrieg.

Mit Balken, Boden, Sprung und Barren
meistern wir das Training gut
und halten uns die Geräte zum Narren,
kriegen wir eine Bärenwut.

/ Teamwork /

Am Dienstag erwarteten die Mädchen zwei Überraschungen - zuerst, dass wir an dem Tag nur eine Trainingseinheit absolvierten und zweitens - dass wir in einen Abenteuerpark fuhren.


Abenteuerpark :)

Im Abenteuerpark haben wir viele lustige Sachen gemacht. Zuerst sind wir auf einer Reife gerutscht. Isabel, Mahsa und Pauline sind dabei sogar nass geworden, weil sie in einen See rutschten. Kalina und Karolina hatten bei der Rutsch-Tour auch sehr viel Spaß.

Danach sind wir in den Hochseilgarten gegangen. Wir haben zur Sicherheit Gurt und Helm bekommen, uns wurden die Regel der Sicherheit erklärt.

Los ging's mit dem Klettern, Rutschen und Spaß haben. Nach fast 2 Stunden waren wir müde und geschwächt. Wir aßen Zuckerwatte und danach machten einen kleinen Wettbewerb in Holzbooten. Danach sind wir über einen wackeligen Weg im Wasser gelaufen, manche sind dabei ins Wasser gefallen, manche kämpften ganz stark dagegen und manche haben die Strecke ganz problemlos geschafft.

Wir haben viele Bilder gemacht und Eszter hat uns beim Klettern fotografiert.

An diesem Tag haben wir alle viel Spaß. Gelacht heben wir auch sehr viel :)

/ Ronja Gesell /

Veszprém ist eine der ältesten ungarischen Städte. Unter der Herrschaft von Großfürst Géza (972-997) und König St. Stefan (1001-1038) gestaltete sich der christliche feudale ungarische Staat. Die Gründung des Veszprémer Bistums wurde 1000 auf der Synode zu Ravenna ratifiziert. Das von der Gemahlin Stefans I., von Königin Gisela von Bayern gegründete und ausgerüstete Münster wird in den Urkunden oft als der erste und älteste Bischofssitz Ungarns erwähnt.

Und diese Stadtgeschichte wollten wir "mit eigenen Augen" sehen, deswegen organisierten wir eine historische Stadtrallye, die sich in der Burg zutrug.

Stadtrallye

Bei der Stadtrallye wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt. Jeder Gruppe wurde eine Trainerin zugeteilt. Anfangs gaben uns die Trainerinnen einen Stadtplan von Veszprém. Nach und nach bekamen wir 5-7 Fragen, die sich auf eine Sehenswürdigkeit oder einen Burgabschnitt bezogen.

Wir haben in den verschiedenen Gruppen viel Spaß gehabt und gleichzeitig viel über Veszprém erfahren. Nach langem Gehen und Grübeln waren wir alle ziemlich platt. Danach gingen wir zurück zur Pension um uns umzuziehen und dann hatten wir unsere zweite Trainingseinheit. Nach dem Training wurden uns die Ergebnisse der Ralley mitgeteilt:

1. Platz: Isa, Inga und Karo :) :) :)
2. Platz: Anne, Mahsa, Pauline und Kalina :) :)
3. Platz: Mira, Ronja, Michelle und Eszter :)

Alle Gruppen haben für ihre Anstrengungen etwas Süßes bekommen. Es war sehr toll!

/ Mira Daglis /

Veszprém befindet sich nördlich des Balatons (Plattensee). Diese Gelegenheit konnten wir uns nicht entgehen lassen. Wir fuhren sogar zwei Mal mit dem Bus zum Balaton, um uns da zu sonnen, zu spielen und zu baden.

In Ungarn hatten wir zwei gelungene Tage am Plattensee.

Wir haben Baumkuchen gegessen und zusammen Volleyball gespielt. Das hat sehr Spaß gemacht.

Am ersten tag sind wir nach dem ersten Training losgegangen und zum zweiten Training zurück gefahren.

Am zweiten Tag haben wir die Trainingseinheiten zusammengesetzt, sodass wir danach schön viel Zeit am See hatten.

Es waren zwei sehr schöne tage mit viel Spaß und Freude.

/ Isabel Klein /

Nach einer Woche flogen wir nachhause. Wir waren sehr müde aber auch sehr zufrieden. Jedes Mädchen lernte entweder was Neues oder verbesserte seine Übungen. Neben dem Training verbrachten wir viel Zeit miteinander, lernten uns besser kennen. Und wir hatten jede Menge Spaß während der Freizeitaktivitäten.

Trainingslager in Veszprém (Ungarn)

Im August 2010, während der Schulferien, organisierten wir, die Leistungsgruppe, eine Sommerfahrt. Unser Ziel war die Stadt Veszprém in Ungarn, wo wir über Eszter Kontakte zum örtlichen Turnverein geknüpft haben. Die Sporthalle dort entsprach den höchsten Ansprüchen und gab unserem Training viele Möglichkeiten, die wir in unserer Halle in Porz nicht haben. Wir hatten eine richtige Bodenfläche, eine Spiegelwand, eine gefederte Akrobahn, eine Tumblingbahn sowie zwei große Trampoline zur Verfügung. Wir planten deswegen für diese Fahrt sowohl ein intensives Training wie auch interessante Freizeitaktivitäten.

Die Fahrt dauerte sieben Tage. Wir sind mit dem Flugzeug zuerst nach Wien und dann mit den Autos nach Veszprém gereist.

Untergebracht waren wir in der Pension "Diana", wo wir auch Frühstück und warmes Abendessen bekamen. Die Pension lag fast im Zentrum der Stadt aber in einer ruhigen Zone. Sie war nicht besonders groß, es gab insgesamt 10 Zimmer. Wir waren in zwei Dreier- und zwei Zweierzimmer verteilt. Die Pension war zu Fuß nur ca. 5 Minuten von der Sporthalle entfernt, was auch ein Vorteil war.

Vezsprem war die Stadt in der wir unser Trainingscamp hatten.

Wir flogen von Deutschland nach Wien. Im Flugzeug bekamen wir Gutscheine zum Essen. Wir haben viel miteinander geredet. Nach der Landung mussten wir noch mit dem Auto eine längere Strecke fahren. Danach kamen wir in der Pension an und bekamen unsere Zimmer zugeteilt. Dann packten wir alle unsere Koffer aus und gingen essen. Die Pension war mittelgroß und schön. Die Stadt Veszprém ist ein kleinerer Ort mit einem Feuerturm, Kapelle und Museen. Dort waren wir in einem Einkaufszentrum, wo wir Andenken kaufen konnten.

/ Pauline Friedrich /

Jeden Tag trainierten wir zwei Mal. Manchmal joggten wir mit Eszter sogar schon vor dem Frühstück.

In der Halle bekamen wir Unterstützung von zwei jungen Trainern, Csaba und Mark, die meist das Trampolintraining führten. Es war lustig, weil die beiden Männer die deutsche Sprache nicht ganz besonders gut beherrschten aber mit Hilfe von Händen und Füßen und einer Übersetzung von Eszter war es ihnen doch möglich die Mädchen zu trainieren.

Das Training war gut. Es hat uns auch geholfen, neue Elemente zu lernen. Es war für alle sehr hart und schwer aber wir haben vieles gelernt, wie z.B. Salto, Flick, Saltoabgang auf dem Barren oder Bogengang am Balken.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Training. Das Beste war für mich, dass ich einen Saltoabgang gelernt habe.

/ Mahsa Chaharlang /

Zu den geplanten Freizeitaktivitäten gehörte ein Zoo-Besuch. Am Sonntag gingen wir nach der ersten Trainingseinheit in einen zoologischen Park.

"ENE BESUCH EM ZOO"

Ene Besuch em Zoo, oh oh oh ooh.
Ne wat es dat schön, ne wat es dat schön.
Ene Besuch em Zoo, oh oh oh ooh.
Dat is esu schön, dat es wunderschön.

Am ersten Tag nach unserer Ankunft in Veszprém, statteten wir dem Zoo Veszprém einen Besuch ab.

Gegen halb zwei machten wir uns, nach unserer ersten Trainingseinheit und dem anschließenden gemeinsamen Nachmittagspicknick, auf den Weg zum Zoo. Dort erkundigten wir in kleinen Gruppen den Zoo, der neben Greifvögeln, Affen und Lamas auch Tiger, Löwen und Zebras hatte. Am lustigsten jedoch waren die kleinen Affen dort, die ein lustiges Spektakel boten. :)
Es war ein schöner Besuch im Veszprémer Zoo!

/ Anne Klein /

Der Sonntag ging damit noch lange nicht zu Ende! Nach der zweiten Trainingseinheit und dem Abendessen, als es draußen schon ganz dunkel war, gingen wir mit Taschenlampen in den Wald (einige wurden mit dem Auto mitgenommen...).

Das Lagerfeuer

An einem Abend in Ungarn haben wir ein Lagerfeuer gemacht, wir sind in einen Wald gefahren und haben dort an einem "Grillplatz" das Feuer gemacht.
Wir saßen in einem Kreis um das Feuer herum und spielten Spiele, wie zum Beispiel "Pantomime" und erzählten etwas... Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Zwischendurch mussten wir immer wieder neues Holz oder sonstige Gegenstände, die brennen, suchen, damit das Feuer nicht ausging. Es war sehr dunkel, daher mussten wir mit Taschenlampen durch den Wald laufen, manchmal war es etwas gruselig...

Als wir in der Pension waren, rochen wir alle nach Rauch und freuten uns auf "frische" Klamotten. :)

/ Inga Köller /

Am nächsten Tag wollten wir eine "Schnitzeljagd" machen. Kalina und Eszter verschwanden am Sonntag deswegen für einige Zeit und suchten im Wald geeignete Stellen für die verschiedenen Aufgaben. Am Montag kurz nach der Mittagszeit war es so weit. Als die Mädchen eine Ruhepause nach dem Training hatten, gingen Karo und Eszter wieder in den Wald und ließen kleine Nachrichten an verschiedenen Orten zurück. Am Ende versteckten sich die Beiden und warteten (eine sehr lange Zeit, sie haben fast Sonnenbrand bekommen) bis die Mädchen sie fanden. Kalina ging zusammen mit der Gruppe und beobachtete, wie sie die Aufgaben lösten.

Schnitzeljagd

An einem schönen und sonnigen Tag in Ungarn machten wir eine Schnitzeljagd mit vielen verschiedenen Aufgaben. Aber bevor diese anfangen konnte, mussten sich Eszter und Karolina erst einmal verstecken. In dieser guten halben Stunde, die wir da saßen und warteten, haben die meisten von uns ihr Lunch-Paket gegessen oder einfach nur da gesessen. Als die halbe rum war, gingen wir los und suchten nach Zeichen, die uns Eszter und Karolina hinterlassen haben. Und es hat nicht lange gedauert und wie hatten das erste Zeichen mit der Aufgabe gefunden in der drinne Stand *schreibt auf den Boden mit Stöcken und Steinen mindestens 20 Centimeter groß Veszprem*. Als wir das gemacht hatten, filmte Kalina das Ergebnis und vergab Punkte, dann gingen wir weiter über eine Wiese in einen Wald, in dem wir noch nicht drinne waren, denn die nächste Aufgabe wartete schon auf uns -> * sucht die Ballons, pustet sie auf und hängt sie an einen Baum*, dann gingen wir weiter in den Wald und suchten nach den anderen Aufgaben wie z.B dreht euer T-Shirt auf links; macht Tiere nach; Masha ist mit ihrem Fuß umgeknickt, tragt sie bis zur nächsten Aufgabe; schreibt ein kleines Gedicht über das Sommercamp (dieses wurde auch schon auf dieser Seite veröffentlicht) und viele weitere lustige Aufgaben: sucht euch einen Gegenstand oder etwas ähnliches und macht dagegen 10 sek. Handstand; mit einen Physioband aus einen kleinen Heft ein paar Übungen nach machen und lauft in einer Reihe wie eine Schlange bis zur nächsten Aufgabe. Als wir dann alle Aufgaben gefunden und auch erledigt hatten, waren wir fast am Ziel aber auch nur fast, denn wir mussten noch Eszter und Karolina suchen und wir fingen damit an, dass wir uns in kleine Gruppen aufteilten und durch Büsche gingen und überall suchten, bis auf ein großes Holzgerüst, was da ganz alleine zwischen den vielen Bäumen stand. Wir dachten, wir haben die Beiden gefunden und Ronja und Mira gingen hoch nach zu schauen, kamen jedoch alleine wieder runter und wir suchten weiter, bis die Zeit zu Ende war und Kalina uns sagte, wo die Beiden waren. Sie waren nämlich auf ... dem Holzgerüst, auf dem Ronja und Mira zuvor nachgeschaut hatten aber nicht ganz oben waren :). So gingen wir alle hoch und da sahen wir sie auch schon dann genossen wir die schöne Aussicht über Veszprem und so ging eine heiße und dennoch schöne Schnitzeljagd zu Ende!

/ Michelle Blum /

Es war sehr interessant die Mädchen bei der "Arbeit" zu beobachten. Und hier ist das Gedicht, das die Mädchen in sehr kurzer Zeit geschrieben haben:

Im Sommercamp geht's lustig zu
mit Turnen, Trainern und Musik,
da kommt man fast gar nicht zu Ruh'
und das ganz ohne Zickenkrieg.

Mit Balken, Boden, Sprung und Barren
meistern wir das Training gut
und halten uns die Geräte zum Narren,
kriegen wir eine Bärenwut.

/ Teamwork /

Am Dienstag erwarteten die Mädchen zwei Überraschungen - zuerst, dass wir an dem Tag nur eine Trainingseinheit absolvierten und zweitens - dass wir in einen Abenteuerpark fuhren.


Abenteuerpark :)

Im Abenteuerpark haben wir viele lustige Sachen gemacht. Zuerst sind wir auf einer Reife gerutscht. Isabel, Mahsa und Pauline sind dabei sogar nass geworden, weil sie in einen See rutschten. Kalina und Karolina hatten bei der Rutsch-Tour auch sehr viel Spaß.

Danach sind wir in den Hochseilgarten gegangen. Wir haben zur Sicherheit Gurt und Helm bekommen, uns wurden die Regel der Sicherheit erklärt.

Los ging's mit dem Klettern, Rutschen und Spaß haben. Nach fast 2 Stunden waren wir müde und geschwächt. Wir aßen Zuckerwatte und danach machten einen kleinen Wettbewerb in Holzbooten. Danach sind wir über einen wackeligen Weg im Wasser gelaufen, manche sind dabei ins Wasser gefallen, manche kämpften ganz stark dagegen und manche haben die Strecke ganz problemlos geschafft.

Wir haben viele Bilder gemacht und Eszter hat uns beim Klettern fotografiert.

An diesem Tag haben wir alle viel Spaß. Gelacht heben wir auch sehr viel :)

/ Ronja Gesell /

Veszprém ist eine der ältesten ungarischen Städte. Unter der Herrschaft von Großfürst Géza (972-997) und König St. Stefan (1001-1038) gestaltete sich der christliche feudale ungarische Staat. Die Gründung des Veszprémer Bistums wurde 1000 auf der Synode zu Ravenna ratifiziert. Das von der Gemahlin Stefans I., von Königin Gisela von Bayern gegründete und ausgerüstete Münster wird in den Urkunden oft als der erste und älteste Bischofssitz Ungarns erwähnt.

Und diese Stadtgeschichte wollten wir "mit eigenen Augen" sehen, deswegen organisierten wir eine historische Stadtrallye, die sich in der Burg zutrug.

Stadtrallye

Bei der Stadtrallye wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt. Jeder Gruppe wurde eine Trainerin zugeteilt. Anfangs gaben uns die Trainerinnen einen Stadtplan von Veszprém. Nach und nach bekamen wir 5-7 Fragen, die sich auf eine Sehenswürdigkeit oder einen Burgabschnitt bezogen.

Wir haben in den verschiedenen Gruppen viel Spaß gehabt und gleichzeitig viel über Veszprém erfahren. Nach langem Gehen und Grübeln waren wir alle ziemlich platt. Danach gingen wir zurück zur Pension um uns umzuziehen und dann hatten wir unsere zweite Trainingseinheit. Nach dem Training wurden uns die Ergebnisse der Ralley mitgeteilt:

1. Platz: Isa, Inga und Karo :) :) :)
2. Platz: Anne, Mahsa, Pauline und Kalina :) :)
3. Platz: Mira, Ronja, Michelle und Eszter :)

Alle Gruppen haben für ihre Anstrengungen etwas Süßes bekommen. Es war sehr toll!

/ Mira Daglis /

Veszprém befindet sich nördlich des Balatons (Plattensee). Diese Gelegenheit konnten wir uns nicht entgehen lassen. Wir fuhren sogar zwei Mal mit dem Bus zum Balaton, um uns da zu sonnen, zu spielen und zu baden.

In Ungarn hatten wir zwei gelungene Tage am Plattensee.

Wir haben Baumkuchen gegessen und zusammen Volleyball gespielt. Das hat sehr Spaß gemacht.

Am ersten tag sind wir nach dem ersten Training losgegangen und zum zweiten Training zurück gefahren.

Am zweiten Tag haben wir die Trainingseinheiten zusammengesetzt, sodass wir danach schön viel Zeit am See hatten.

Es waren zwei sehr schöne tage mit viel Spaß und Freude.

/ Isabel Klein /

Nach einer Woche flogen wir nachhause. Wir waren sehr müde aber auch sehr zufrieden. Jedes Mädchen lernte entweder was Neues oder verbesserte seine Übungen. Neben dem Training verbrachten wir viel Zeit miteinander, lernten uns besser kennen. Und wir hatten jede Menge Spaß während der Freizeitaktivitäten.